Es ist ein verbreiteter Irrglaube, dass digitale Kunst keine physischen Orte braucht. Die traditionellen Kunstmarkt-Metropolen scheinen das Engagement für neue Medien jedoch zu verschlafen. Eine Hoffnung könnte Paris sein
Wenn sich die digitale Kunst immer mehr als akzeptierter Bestandteil von Markt und Museen festsetzt, geraten auch die historischen Vorbilder in den Blick. Es lohnt sich also für Sammler, in die 1960er zu schauen
Die Kryptokunstszene hat Teile des Vokabulars der Börsenwelt übernommen, aber auch der traditionelle Kunstbetrieb spricht plötzlich von "Bullen" und "Bären". Ergibt das Sinn?
Digitale Kunstwerke passen theoretisch auf dem Smartphone in jede Hosentasche, kommen aber immer öfter als raumfüllende Mega-Installation daher. Wird damit ein Minderwertigkeitskomplex kompensiert?
Red Chips standen lange für unsichere, trendige Kunst und unerfahrene Sammler. Doch sie erobern zunehmend die etablierten Galerien und verändern den Kunstmarkt
Mit Donald Trump triumphiert auch die Kryptogemeinde. Die Kunstwelt verachtet die Techszene genauso wie den nächsten US-Präsidenten, könnte aber am Ende von beiden profitieren. Denn Krypto kauft Kunst
Wenn Museen ihre trotz staatlicher Förderung happigen Ticketpreise mit ihrem öffentlichen Bildungsauftrag legitimieren, warum sollen kommerzielle Galerien dem nachstehen? Schließlich zeigen auch sie oft museumsreife Ausstellungen
Dezentralisierung soll der Kern der neuesten Entwicklungsstufe des Internets sein. Was die digitalen Kollektive DAOs letztlich von traditionellen Kunstfonds unterscheidet, bleibt unserer Kolumnistin jedoch ein Rätsel