Der brutalistische Nakagin Capsule Tower in Tokio gehört zu den wichtigen Nachkriegsbauten Japans. Er war Wohnutopie und Dystopie zugleich. Nun wird er abgerissen
Das Kollektiv HazMatLab hat in der Frankfurter Hauptwache einen unterirdischen Kunstraum eingerichtet. Dort entstehen Werke aus Materialien zwischen "Yps"-Heft, "Bravo Girl" und Zauberkasten
Das einst mondäne Modekaufhaus Sauer in Köln wird Heimat des dortigen Stadtmuseums. Dieser Umzug ist ebenso pragmatisch wie ästhetisch spannend. Und könnte wegweisend für andere Städte sein
Der Schweizer Fotograf Philipp Mueller steppte bei den ersten Züricher Street Parades, illegalen Raves und Afters mit der Technojugend der 90er. Sein Band "120 bpm" bietet intime Einblicke
Hysterisch und nüchtern, dörflich und urban, Öko und High-Tech, zertrümmert und schöpferisch: Die deutsche Moderne der 1990er-Jahre war immer sowohl als auch.
In Afghanistan warten immer noch zahlreiche Kulturschaffende auf Ausreise. In Deutschland setzen sich Unterstützer-Teams für ihre Aufnahme ein, es geht jedoch schleppend voran. Dabei zeigen andere Länder, wie es gehen könnte
Die erste Helsinki-Biennale sucht den Einklang mit der Natur, verliert aber auch den Menschen nicht aus dem Blick. Auf diese Art könnte das ausgelaugte Format Biennale wieder Sinn ergeben
POPE.L bezeichnet sich selbst als einen Schamanen des Alltags. Viele seiner Performances gleichen Selbstreinigungsritualen, in denen sich derber Humor mit extremer Körperlichkeit verbindet. Jetzt stellt der New Yorker Künstler in Frankfurt aus