Die aktuelle Berlin Biennale widmet sich Künstlerinnen und Kollektiven, die unter widrigsten Umständen arbeiten. Wie sich diese Kunst den Mächtigen widersetzt, gefällt offenbar allen. Doch ist das wirklich gut?
Nationalgalerie-Direktor Klaus Biesenbach hat sich über die "Kulturkampf-Tortur" und verordnete Wokeness beschwert. Woher dieser Sinneswandel eines Mannes, den die Rechte gerade für seine progressiven Ausstellungen hasst?
"Jetzt ist alles gut" heißt die Retrospektive von Käthe Kruse, die in den 1980er-Jahren mit der Tödlichen Doris bekannt wurde. Die Ausstellung in der Berlinischen Galerie zeigt ihr Werk, blendet das Kollektiv dabei aber fast vollständig aus
In der Kunstwelt ist Annette Frick schon seit Jahrzehnten als Fotografin der queeren Subkultur bekannt. Allerdings war ihr Werk bislang eher etwas für Insider. Das ändert sich gerade - weil der Widerstand von damals wieder gebraucht wird
Beim Zurich Art Weekend trifft dekadente Malerei auf radikale Performance – ein sinnliches Kaleidoskop der Gegenwartskunst. Wer sich treiben lässt, wird fündig
Alex Müllers Ausstellung in Spandau ist ein Trip durch deutsch-deutsche Familiengeschichten. Die eigentliche Sensation ist dabei aber ihre virtuose, unerschrockene Malerei, die längst in internationalen Museen hängen sollte
Die Künstlerin Monica Bonvicini seziert das Erbe der Moderne, zu dem auch der Faschismus gehört. In ihrer Ausstellung bei Capitain Petzel in Berlin bringt sie einmal mehr auf den Punkt, was gerade in der Welt los ist
Mehr als nur Touristen und Fake-Uniformen: Zum Gallery Weekend bietet das Quartier um den Checkpoint Charlie frische Bildhauerei und die Avantgarde des Frauenpunks
John Cage, Merce Cunningham, Jasper Johns, Robert Rauschenberg, Cy Twombly: Diese Fünf arbeiteten an einer neuen Kunst, inspiriert von der Liebe zueinander. Das Ergebnis ist nun in München zu sehen