Paris

Erste Pläne für Notre-Dame-Museum bis Jahresende

 Ein Kran hebt ein riesiges Eichenholzgerüst an der Kathedrale Notre Dame de Paris an
Foto: Christophe Ena/AP/dpa

 Ein Kran hebt ein riesiges Eichenholzgerüst an der Kathedrale Notre Dame de Paris an. 

Nachdem das Pariser Wahrzeichen bei einem Großbrand 2019 stark beschädigt wurde, sollen bis Ende des Jahres Pläne für das Museum vorliegen 

Die ersten Pläne für das zukünftige Museum der Pariser Kathedrale Notre-Dame, die im April 2019 durch einen Großbrand stark beschädigt wurde, sollen Ende 2023 vorliegen. Nach Informationen des französischen Kulturministeriums stehen dabei im Mittelpunkt das wissenschaftliche und kulturelle Projekt, das Museumsprogramm und der Standort.

Eine Option könnte das unmittelbar neben dem Vorplatz der Kathedrale liegende Hôtel-Dieu sein. Ein Teil des riesigen Krankenhauses, das zwischen 1867 und 1878 erbaut wurde, steht leer. Viele der Kunstschätze der Kathedrale, zu denen die Dornenkrone von Jesus Christus gehört, ein Heiliger Nagel sowie ein Splitter des Heiligen Kreuzes, konnten vor dem Feuer gerettet werden. Der Brand brach am 15. April 2019 aus. Das Wahrzeichen von Paris soll am 8. Dezember 2024 wiedereröffnet werden.