New York

MoMA zeigt deutschen Künstler Schütte

Der Bildhauer Thomas Schütte vor seiner Skulpturenhalle in Neuss
Foto: dpa

Der Bildhauer Thomas Schütte vor seiner Skulpturenhalle in Neuss

Das New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) würdigt den in Oldenburg geborenen Künstler Thomas Schütte mit einer großen Ausstellung

Die Retrospektive, die vom 29. September bis zum 18. Januar zu sehen sein soll, werde mehr als 100 Werke aus der jahrzehntelangen Karriere des 69-Jährigen zusammenbringen, teilte das mitten in Manhattan gelegene MoMA am Dienstag mit. Darunter seien Skulpturen, Zeichnungen, Drucke und architektonische Entwürfe. Schütte sei einer der "bedeutendsten derzeit arbeitenden Bildhauer", hieß es vom MoMA.

Thomas Schütte hat sich als Zeichner und Bildhauer einen Namen gemacht und ist in die Riege der großen zeitgenössischen Positionen aufgestiegen. Seine oftmals phantasievoll anmutenden Kreationen, die der in Düsseldorf lebende Künstler zumeist in Bronze und Stahl gießt, sind durch weiche, organische Formen charakterisiert und verschmelzen Fiktion und Realität.