Mit ihren eigens für den Kunstraum Dornbirn entwickelten Arbeiten „Safety As A Stance“ und „Looking Glass (picture grid)“ setzt Karla Black ein raumgreifendes skulpturales Gefüge in Szene, das die Grenzen traditioneller Bildhauerei konsequent erweitert. Aus vermeintlich banalen, vergänglichen Materialien formt die schottische Künstlerin eine Landschaft, die den Raum durchdringt – zart, kraftvoll und von stiller Poesie getragen. Eine farblich fein ausbalancierte Struktur entfaltet sich, in der Licht, Maßstab und Materialität in ein sensibles Wechselspiel treten. Zwischen Fragilität und Volumen, zwischen Geste und Setzung entsteht ein Erfahrungsraum, in dem Skulptur als Bewegung, Prozess und Wahrnehmung erfahrbar wird. Mehr Informationen finden Sie hier.