Transparente wissenschaftliche Arbeit

Staatliche Kunstsammlung Dresden richtet Forschungssprechstunde ein 

Blick in die renovierte Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden
Foto: dpa

Blick in den Semperbau am Zwinger mit der Skulpturensammlung bis 1800 in Dresden

Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) wollen ihre wissenschaftliche Arbeit transparent machen und geben dazu künftig regelmäßig Einblick in die Forschung ihrer Museen

Die Forschungssprechstunde soll ab Mai jeweils am ersten Dienstag im Monat Methoden, Projekte und Inhalte sowie kuratorische Entscheidungen sichtbar machen, wie der Museumsverbund am Dienstag ankündigte. Dabei könnten Interessierte auch direkt Fragen an die Menschen stellen, die die Sammlungen betreuen, Ausstellungen planen und gestalten oder Objekte restaurieren.

Auch Themen wie die DDR-Geschichtsschreibung und Erinnerung nach 1989, demografische Entwicklungen und interkulturelle Realitäten, koloniales Erbe, Restitution oder die umstrittene Aktualisierung von Werktiteln würden besprochen.