Programm für 2023

Frankreich und Spanien planen Event-Jahr zu Picassos 50. Todestag

Nationale Kommission zum 50. Todestag von Pablo Picasso im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía
Foto: Isabel Infantes/EUROPA PRESS/dpa

Nationale Kommission zum 50. Todestag von Pablo Picasso im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía

Frankreich und Spanien wollen zum 50. Todestag von Pablo Picasso im Jahr 2023 ein großes grenzüberschreitendes Kunst-Programm organisieren. Das Jubiläum soll eines der wichtigsten Kulturereignisse der kommenden Jahre werden

Man wolle Picasso als universellen und europäischen Künstler feiern, der die Gründungsprinzipien Europas verkörpert, als Verteidiger der Menschenrechte und der Meinungsfreiheit, teilte das französische Kulturministerium mit. Sein Werk "Guernica" sei zum größten internationalen Antikriegssymbol unserer modernen Geschichte geworden.

Um die Feierlichkeiten zu koordinieren, wurde eine binationale Kommission gegründet. Wie das Ministerium weiter verlauten ließ, soll das Picasso-Jubiläum eines der wichtigsten europäischen und internationalen Kulturereignisse der kommenden Jahre werden. Insgesamt sollen rund vierzig Ausstellungen und Veranstaltungen stattfinden, hauptsächlich in Europa und Nordamerika. Picasso wurde am 25. Oktober 1881 in Málaga in Südspanien geboren und starb 91-jährig am 8. April 1973 in Mougins in Südfrankreich.