Neueröffnung in Potsdam

Großer Andrang im neuen Museum Barberini

Rund 1800 Besucher hatte nach Museumsangaben am Samstag das neue Museum Barberini in Potsdams historischer Mitte.

Vor der regulären Eröffnung an diesem Montag nutzten sie die Gelegenheit, sich bei freiem Eintritt die Eröffnungs-Ausstellungen "Klassiker der Moderne" und "Impressionismus. Die Kunst der Landschaft" anzusehen. Zum Schutz der Kunstwerke durften die Besucher nur in begrenzter Zahl in das Gebäude. Die Warteschlange auf dem Alten Markt reichte daher mehrere hundert Meter rund um das Landtagsschloss.

Der Kunstmäzen Hasso Plattner hatte das Museum mit insgesamt 2200 Quadratmeter Ausstellungsfläche hinter der Fassade des historischen Palais Barberini aus dem 18. Jahrhundert in drei Jahren Bauzeit wiedererrichtet. Dort sollen jährlich drei Schauen mit Bildern aus Plattners Privatsammlung und Leihgaben von europäischen Museen präsentiert werden.

Die Impressionisten-Schau zeigt mehr als 90 Werke unter andrem von Monet, Renoir und Alfred Sisley. Die Ausstellung "Klassiker der Moderne" vereint 60 Gemälde und Skulpturen aus 100 Jahren Kunstgeschichte, unter anderem von Max Liebermann, Edvard Munch und Emil Nolde.