"House of Paper"

Kunsthaus Göttingen zeigt Partnerprojekt zur Documenta 

Kunsthaus Göttingen
Foto: 2021 Simone Bossi

Kunsthaus Göttingen

Parallel zur Kunstausstellung Documenta in Kassel wird das Kunsthaus Göttingen ein Partnerprojekt mit dem Titel "House of Paper" zeigen

"Das ist ein Meilenstein für den Kulturstandort Göttingen sowie für das Kunsthaus", sagte die Oberbürgermeistern der Stadt, Petra Broistedt, am Montag. Die 15. Documenta ist vom 18. Juni bis 25. September zu sehen, die Ausstellung in Göttingen ebenfalls.

Kurator von "House of Paper" ist der Gründungsdirektor des Kunsthauses, Verleger Gerhard Steidl. Verschiedene Künstler befassen sich mit Papier als künstlerischem Medium und wollen den Besuchern zum Teil auch Entstehungsprozesse vor Augen führen. Dafür werden einige Künstler während der Ausstellungszeit temporär vor Ort arbeiten. Ähnlich wie auf der Documenta sollen künstlerische Prozesse gemeinsam erprobt und nach außen getragen werden, wobei Zusammenarbeit und kollektive Entscheidungsfindungen entscheidend sein sollen. 

"Wir freuen uns, dass wir mit dem 'House of Paper' im Kunsthaus Göttingen ein großartiges Partnerprojekt mit ausgezeichneten künstlerischen Positionen haben, die mit Beteiligten der Documenta Fifteen in einen fruchtbaren Austausch treten", betonte Sabine Schormann, Generaldirektorin der Documenta und Museum Fridericianum. Die Documenta ist eine der weltweit bedeutendsten Schauen zeitgenössischer Kunst.