Kunstwoche

Mehr als 40 Ausstellungen bei Berlin Art Week

Die Berlin Art Week startet in der kommenden Woche mit einer Rekordzahl von mehr als 40 Ausstellungen.

Kulturstaatssekretär Tim Renner (SPD) sagte am Montag bei der Vorstellung des Programms: "Durch die Berlin Art Week wird der Kunststandort Berlin in seiner Vielfältigkeit widergespiegelt - Exzellenz und Underground begegnen sich barrierefrei." Erwartet werden rund 80 000 Besucher.

Die Art Week (15.-20. September) stellt in ihrer vierten Ausgabe erneut wichtige zeitgenössische Künstler vor. Zu sehen sind etwa Ausstellungen der US-Fotografin Cindy Sherman, der  Installationskünstlerin Alicja Kwade und des amerikanischen Künstlers Paul McCarthy. Zum achten Mal wird am Freitag (18.9.) der renommierte Preis der Nationalgalerie vergeben.

An der Kunstwoche beteiligen sich mehr als 40 Partner - Galerien, öffentliche Museen und sowie die Kunstmessen ABC und Positions Berlin. Erstmals haben sich auch private Sammler zusammengeschlossen, um Einblick in ihre Kollektionen zu geben. In einem Gemeinschaftsprojekt widmen sich die Nationalgalerie, die Berlinische Galerie, die Kunstwerke Berlin und die Kunsthalle der Deutschen Bank dem Thema Stadtraum.

Der Wirtschaftssenat fördert die Kunstwoche mit einer halben Million Euro. Staatssekretär Guido Beermann (CDU) nannte sie eine "Leuchtturmveranstaltung" der Berliner Kunstszene. "Mit mehr als 2600 Unternehmen und rund 700 Millionen Euro Umsatz ist der Kunstmarkt inzwischen auch ein starker Wirtschaftsfaktor - Tendenz steigend", sagte er.

Der September-Ausgabe von Monopol liegt ein 60-seitiges Sonderheft zur Berlin Art Week bei