Sommerausgabe von Monopol

Wie die Kunstrevolte von 1968 uns bis heute prägt

Monopol blickt in der Sommerausgabe zurück auf das Kunstjahr 1968, ein Wendepunkt und prägend für vieles, was uns heute noch beschäftigt

Im Sommer vor 50 Jahren liegt in New York Andy Warhol im Krankenhaus und ringt mit dem Tod. Die Radikalfeministin Valerie Solanas hatte versucht, ihn zu erschießen. Seine Werke sind gleichzeitig auf der Biennale von Venedig zu sehen – die von Demonstranten mit Steinen angegriffen wird. Ein Künstler wie Michelangelo Pistoletto weigert sich, auf der Biennale auszustellen und zeigt stattdessen lieber kollektive Performances auf den Straßen von Amalfi. "Wir wollten gar nicht mehr mit dem System streiten, wir waren aus dem System ausgestiegen", erklärt die Arte-Povera-Legende im Interview in der neuen Ausgabe von Monopol.

Für die Titelgeschichte seiner Sommerausgabe fächert Monopol das vielfältige Kunstjahr 1968 auf, spricht mit Zeitzeugen und zeigt, wie die weltweite Kunstrevolte von damals uns bis heute prägt.

Außerdem in der Juli-/Augustausgabe: Wie die Künstlerin Katrin Plavčak der Poplegende Falco in einem kleinen Wiener Dorf ein Denkmal setzte; warum der New Yorker Künstler und Aids-Aktivist David Wojnarowicz auch 16 Jahre nach seinem Tod nicht vergessen ist; was Sie auf der Berlin Biennale nicht verpassen dürfen. Plus: Die besten Destinationen für einen sommerlichen Kunsttrip ins Grüne!