Rückblick Bilder der Woche Foto: Courtesy Dua Lipa / via Twitter Punkt: Die britische Popsängerin Dua Lipa lässt ihre Follower auf Instagram immer wieder an ihrem Kunstinteresse teilhaben. Hier ist sie im fotogenen Riesenkürbis der Künstlerin Yayoi Kusama auf der japanischen Insel Naoshima zu sehen, einem Freiluftmuseum mit monumentalen Skulpturen Foto: W.D.Turné, copyright Moritz Frei, 2022 Like mich! In den sozialen Medien geht es die ganze Zeit darum, seine Existenz durch die Blicke und Likes anderer beglaubigen zu lassen. "Hier, hier, ich, ich" ist der Kern-Inhalt von Instagram & Co. Dieses Credo leuchtet jetzt auch in Lübeck an der Fassade des ehemaligen Karstadt-Sport-Gebäudes. Was, denn, Lichtkunst in der Energiekrise? Ja, der 26 Meter breite LED-Schriftzug vom Berliner Künstler Moritz Frei wird jeden Tag um 19 Uhr für nur eine Minute angeschaltet. Das entspricht im Monat einem Verbrauch von ungefähr drei Waschgängen bei 40 Grad. Foto: Oier Rey/ © FMGB, Guggenheim Museum Bilbao, 2022 Schon 25! Das Guggenheim-Museum Bilbao hat seinen 25. Geburtstag mit einer großen Performance gefeiert. Für das Jubiläum schuf die in Paris lebende argentinische Tänzerin und Choreografin Cecilia Bengolea die Schau "Dance of Mutant Materialities" (Tanz der mutierten Materialitäten). Bei dem Event am Dienstagabend tanzten 500 Menschen und Avatare, virtuelle Kunstfiguren, in dem Museum. Mit 449 477 Besuchern verzeichnete das Haus dieses Jahr zwischen Juni und August die höchste Besucherzahl seiner Geschichte. Foto: Sahir Ugur Eren Letzte Skulptur vorm Marmarameer: Die auch in Deutschland arbeitende türkische Künstlerin Ayşe Erkmen hat am Goldenen Horn in Istanbul eine Skulptur aufgestellt – in Form des bekannten Meerarms. Am Montag wurde das von der Istanbul Biennale beauftragte Werk an der Haupteinfahrt des Bosporus eingeweiht. Die Skulptur soll an diesem Ort dauerhaft zu sehen sein Foto: David Young/dpa Urgh! In Düsseldorf wurde diese Woche das vom Künstler Markus Lüpertz geschaffene Denkmal "A Danse À Deux" (etwa: Ein Tanz zu zweit) für die Musiker Clara und Robert Schumann am Ratinger Tor aufgestellt. Der langjährige Rektor der Kunstakademie schenkte der Stadt die Skulptur. Das Ehepaar Schumann hatte Mitte des 19. Jahrhunderts einige Zeit in Düsseldorf gewohnt. Wie sie ihr Ehrenmal wohl fänden? Die Skulptur stellt zwei ineinander verschlungene Figuren dar, sie ist klobig, mit Farbauftrag, die stämmigen Gliedmaßen sind verdreht, dazwischen hängt ein Stuhl.