Mit seinen Kriegsreportagen dokumentierte er das menschliche Elend, mit seiner imposanten Naturfotografie die Schönheit der Erde. Nun ist der Brasilianer mit 81 Jahren gestorben
Die Aufnahme von Opfern des Vietnamkrieges ist eine Ikone der Fotografie. Das World Press Photo von 1973 zeigt die Schrecken des Krieges. Doch wer hat es wirklich gemacht?
Felipe Romero Beltráns Bilder junger Migranten erzählen vom Warten als existenzieller Erfahrung. Sie fügen einer gesellschaftlichen Wahrheit eine eigene, visuelle hinzu
Wo andere wegsahen, blieb Fotograf Miron Zownir stehen. Entstanden sind dabei unter anderem Schwarz-Weiß-Aufnahmen der West-Berliner Subkultur vor der Wende. Die Tresor Foundation zeigt nun seine Motive - und die Essenz einer Stadt
In der Mailänder Fondazione Prada benutzt Kuratorin Susanne Pfeffer das Typologisieren als verbindendes Element deutscher Fotografie im 20. Jahrhundert. Das ist überraschend erhellend - und zeigt das Grausame in jeder Ordnung
Die Ausstellung "American Photography" im Amsterdamer Rijksmuseum zeigt das ewige Interesse der USA an sich selbst. Aber sie demonstriert auch, wie man das Medium Fotografie in Zukunft beurteilen wird
Das "Toiletpaper"-Universum von Maurizio Cattelan und Pierpaolo Ferrari verbindet Werbung, Surrealismus und Parodie. Bei Fotografiska Berlin wird es zur begehbaren Ausstellung – grell, absurd und perfekt fürs Selfie
Bex Wade zeigt in der Fotoserie "I Know Who I Am By Being With You" eine intime Rückschau auf das queere Nachtleben der frühen 2010er-Jahre. Ein Gespräch über Freiheit, Gemeinschaft und wachsende Transfeindlichkeit
Mehr als vier Monate war die Einzelausstellung von Nan Goldin in der Neuen Nationalgalerie zu sehen. Bei Besuchern kam sie gut an: Hunderttausende besuchten "This Will Not End Well"
Zwischen Alltagsleben und Imaginationen: In Cottbus öffnet eine Ausstellung das Fotoalbum der letzten DDR-Jahre. Dabei umschiffen die Kuratorinnen Ost-Klischees und spielen mit der Vorstellungskraft des Publikums