Es begann mit Fotografien ihrer Mutter: eine ehemals feine Dame, die ihre Tage im Bett zubrachte und sich mit gleicher Leidenschaft den Zigaretten und dem Make-up, dem Whisky und dem Eyeliner hingab.
Es ging weiter mit hyperrealistisch gemalten Porträts von Pamela Anderson und mit Bildern von Dekolletés, Lippen, High Heels. Das Thema blieb dasselbe: Marilyn Minter, deren Werk jetzt erstmals in Deutschland umfangreich vorgestellt wird, versteht Glamour und Trash als anthropologische Konstanten. Hinter den eiskalten Oberflächen ihrer Arbeiten lauert der Verfall, und der glitter ist genauso sterblich wie die Natur.
Deichtorhallen Hamburg, 30. April bis 12. Juni
Es ging weiter mit hyperrealistisch gemalten Porträts von Pamela Anderson und mit Bildern von Dekolletés, Lippen, High Heels. Das Thema blieb dasselbe: Marilyn Minter, deren Werk jetzt erstmals in Deutschland umfangreich vorgestellt wird, versteht Glamour und Trash als anthropologische Konstanten. Hinter den eiskalten Oberflächen ihrer Arbeiten lauert der Verfall, und der glitter ist genauso sterblich wie die Natur.
Deichtorhallen Hamburg, 30. April bis 12. Juni