Zum vierten Mal schreibt der Immobilienkonzern Vonovia den höchstdotiertesten Fotopreis Deutschlands aus. Wie bereits in den Vorjahren steht der Wettbewerb unter dem Motto "Zuhause"

Bis zum 30. Juni können sich Fotografinnen und Fotografen für den mit insgesamt 42.000 Euro höchstdotiertesten Fotopreis Deutschlands bewerben. Der Preis richtet sich an professionelle Kunstschaffende, die mit dem Medium Fotografie arbeiten.

Zusätzlich zu den drei Hauptpreisen á 15.000, 12.000 und 10.000 Euro wird außerdem ein Nachwuchspreis von 5.000 Euro an eine Fotografin oder einen Fotografen unter 26 vergeben. Die Werke der Finalistinnen und Finalisten sowie ausgewählte Werke der Shortlist werden in einer institutionellen Ausstellung gewürdigt. Aktuell findet die Schau der letztjährigen Gewinner coronabedingt online statt, geplant sind jedoch weitere Ausstellungen im neu eröffneten BUWOG-Gebäude in Wien sowie im Sprengel Museum und in der Städtischen Galerie Kubus Hannover.

Durch seine wiederholte Beschäftigung mit dem Thema “Zuhause” versteht sich der 2017 ins Leben gerufene Wettbewerb als eine Art Seismograph, der den Bedeutungswandel eines sowohl politisch als auch kulturell geladenen Begriffs aufzeichnet. Es sei eine bewusste Entscheidung gewesen, den Preis auch in diesem Jahr auszurufen, heißt es seitens der Stiftung. Die Corona-Pandemie habe in vielen Ländern zu einer Neubetrachtung des häuslichen Umfelds und einer Auseinandersetzung mit Konzepten wie Geborgenheit, Heimat und Familie geführt. 

Interessenten können sich bis zum 30. Juni 2020 online mit einer thematisch kohärenten Serie von mindestens sechs und bis zu zwölf Fotografien bewerben.