Emil Nolde galt lange als verfolgter Maler, eine Ausstellung entfachte die Debatte über seine Nähe zum NS-Regime neu. Mischa Kuball hat Nolde nun selbst eine kritische Schau gewidmet. Ein Interview
Im Leben steht nur der Anfang fest, der Rest besteht aus Unberechenbarem. Aus dieser Annahme hat die Künstlerin Alex Müller in Berlin eine autobiografisch gefärbte Ausstellung gemacht, die für die Wertschätzung des Wundersamen plädiert
Die Frieze, Mike Kelley und Francis Bacon in London, Miriam Cahn in Amsterdam und Arte Povera in Paris: Diese Messen, Ausstellungen und Festivals eröffnen im Oktober
Yoko Ono ist eine Ausnahmeerscheinung der Kunstwelt. Die Kunstsammlung NRW zeigt in einer großen Einzelausstellung jetzt mehr als 200 ihrer Werke. Wir stellen vorab Höhepunkte aus ihrem bahnbrechenden Œuvre vor
Das Projekt "Kunstszene/Ost – Biografien im Umbruch" stellt in Interviews die komplexe Lebensrealität von Kunstschaffenden in der DDR bis in die Nachwendezeit dar
Die Ausstellung "Forgive us our Trespasses" im Berliner Haus der Kulturen der Welt will marginalisierte Gruppen von Schuldzuweisungen lossprechen. Der Parcours ufert thematisch aus, geht ästhetisch aber trotzdem auf
Die Künstlerin Gabriele Stötzer lehnte sich mit ihren feministischen Werken gegen das DDR-Regime auf und saß ein Jahr im Gefängnis. Nun hat sie den Bremer Pauli-Preis bekommen. Ein Gespräch über Durchhaltevermögen und späte Anerkennung
Im nordrhein-westfälischen Landtag hängen Werke der berühmtesten Künstler des Landes. Doch einer der wichtigsten fehlte bislang in der Sammlung. Die Lücke ist jetzt geschlossen