Welterbe Erzgebirge Tief im Osten Foto: Marcus Glahn Förderturm im Schachtkomplex 371. Der Schacht des 1990 stillgelegten Bergbaus Aue war mit 1800 Metern das einst tiefste Bergwerk Deutschlands. Seine Geschichte war eng verbunden mit der Geschichte des sowjetischen Atomprogramms. Foto: Marcus Glahn Grubengang im Silberbergwerk "Reiche Zeche": Die "Reiche Zeche" in Freiberg zählt zu den ältesten Bergbauanlagen der Region. Bereits 1384 wird sie erstmals urkundlich erwähnt. Das Bild zeigt die erste Sohle in gut 150 Meter Tiefe. Foto: Marcus Glahn St.-Christoph-Stollen in Breitenbrunn. Mit der ersten urkundlichen Erwähnung des Stollen im Jahr 1558 begann ein fast 400 Jahre währender Bergbau. Über das Mundloch in Breitenbrunn wurden Eisenerze und Komplexerze gefördert. Foto: Marcus Glahn Märchenhafte Moderne: In Bräunsdorf bei Freiberg steht ein 1913 vollendeter Wasserturm, der der alten Bergmannsstadt etwas Märchenhaftes gibt. Von der Spitze des 29 Meter hohen und heute unter Denkmalschutz stehenden Turms kann man bei guter Sicht bis zum Keil- und Fichtelberg schauen. Foto: Marcus Glahn Kalkwerk Lengefeld: Erstmals wurde im Jahr 1528 der Abbau und die Lagerung von Kalk in Lengefeld erwähnt. Das heutige Industriedenkmal gibt mit seinen vier Kalkbrennöfen einen guten Überblick über die Geschichte der Kalkverarbeitung in Sachsen. Foto: Marcus Glahn Förderturm des Silberbergwerks "Reiche Zeche": Die "Himmelfahrt Fundgrube" mit der "Reichen Zeche" zählte einst zu den fortschrittlichsten Bergwerken in Europa. Das 1953 neu errichtete eiserne Fördergerüst gilt als Wahrzeichen der Silberstadt Freiberg. Von Arbeit ganz grau und von Natur aus grün: Im Welterbe Erzgebirge vereinen sich Gegensätze, wie unsere Bildstrecke zeigt