Neue Monopol-Ausgabe

Wo Filme Kunst werden

Wes Anderson eröffnet mit "Isle of Dogs" die Berlinale. Anlass für eine Hommage auf die Kunst des Animationsfilms

Der Amerikaner Wes Anderson beschwört den Zauber der Vergangenheit herauf wie kaum ein anderer Filmregisseur. Sein neuer Film "Isle of Dogs – Ataris Reise", der die Internationalen Filmfestspiele Berlin eröffnen wird, nutzt nun eine charmant veraltete Technik: Er arbeitet mit animierten Puppen. Zum Start der Berlinale erzählt Monopol in seiner Februarausgabe eine Geschichte des Animationsfilms – von Picasso bis heute.

Außerdem in der Februarausgabe von Monopol: MoMA-Direktor Glenn Lowry erklärt seine Vision von der Umgestaltung des Museum of Modern Art in New York. David Chipperfield zeigt, wie er Mies van der Rohes ikonische Neue Nationalgalerie in Berlin bis auf die Knochen entkleidet und bei seiner Generalrestaurierung doch so wenig Eingriffe wie möglich vornimmt. Und der afroamerikanische Künstler und Filmemacher Arthur Jafa entfaltet seine Vision eines ganz anderen Schwarzen Kinos.

Plus: ein Special über das neue Festival Duesseldorf Photo und ein brisanter Report: Wie die Neue Rechte die Strategien der Performancekunst kapert.