Nach Abzug der Leihgaben

Nun andere Baselitz-Werke in Chemnitz zu sehen

Knapp eine Woche nachdem die Kunstsammlungen Chemnitz zwei wertvolle Leihgaben von Georg Baselitz aus der Ausstellung genommen haben, präsentieren sie andere Arbeiten von ihm

Ab diesem Samstag (25.7.) werden insgesamt 13 Werke aus der Zeit von 1986 bis 2013 des Malers und Bildhauers zu sehen sein, teilten die Kunstsammlungen am Freitag mit. Da das Haus immer noch im Besitz von 44 seiner Arbeiten sei, sei die neue Präsentation möglich. Der bisherige retrospektiv angelegte Baselitz-Raum wurde neu gestaltet.

Zusätzlich zu den Gemälden «Mädchen kommt – Per» (1986/87) und
«Schwester Rosi III» (1995) sowie der Skulptur «Mondrians Schwester» (1997) seien vier großformatige Aquarelle mit Porträts von Edvard Munch, Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff zu sehen, hieß es. Außerdem würden sechs aquarellierte Skizzen zu der Oper «Le Grand Macabre» von György Ligeti präsentiert, zu der Baselitz 2013 sein erstes Bühnenbild in Deutschland gestaltet habe.

Der aus Sachsen stammende Künstler hatte im Zuge des umstrittenen Kulturgutschutzgesetzes seine Leihgaben aus deutschen Museen zurückgefordert. Die Chemnitzer Kunstsammlungen gaben «Rotgrüner» (1965) und «Blick aus dem Fenster» (1981) zurück.

Zusätzlich zu den Gemälden «Mädchen kommt – Per» (1986/87) und
«Schwester Rosi III» (1995) sowie der Skulptur «Mondrians Schwester» (1997) seien vier großformatige Aquarelle mit Porträts von Edvard Munch, Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff zu sehen, hieß es. Außerdem würden sechs aquarellierte Skizzen zu der Oper «Le Grand Macabre» von György Ligeti präsentiert, zu der Baselitz 2013 sein erstes Bühnenbild in Deutschland gestaltet habe.

Der aus Sachsen stammende Künstler hatte im Zuge des umstrittenen Kulturgutschutzgesetzes seine Leihgaben aus deutschen Museen zurückgefordert. Die Chemnitzer Kunstsammlungen gaben «Rotgrüner» (1965) und «Blick aus dem Fenster» (1981) zurück.