15 Künstler der Galerie haben wir auserwählt, um durch Acryl, Öl oder Mischtechnik auf Leinwand unsere heutige Situation zu diskutieren, Raum und Zeit zu hinterfragen und der Frage „Kluft im Paradies?“ auf den Grund zu gehen. Gesprochen wird über das Gemälde, in, wenn man so will, konzeptueller oder informeller, figurativer oder gegenständlicher, auch neoexpressionistischer, hyperrealistischer oder poppig-surrealer Dialektik. Thematisiert werden Natur und Mensch, deren Umgang und Abhängigkeit, Domestizierung, Vereinsamung, der Klimawandel, Krieg und Krise, Feminismus, Rassismus und Schönheitswahn, Zerrüttung, Zensur, Brüche - in allen Belangen.
Die meisten unserer 35 Arbeiten sind kurz vor, während oder kurz nach „Corona“ entstanden, stammen von Künstlern aus ganz Deutschland und treffen, wie wir finden, ins schmerzliche Schwarze. Die Stars unserer brisanten Accrochage also sind: Elvira Bach, Günther Baumann, David Borgmann, Harald Gnade, Henriette Grahnert, Christopher Lehmpfuhl, Ilana Lewitan, Katsuhiko Matsubara, Heiner Meyer, Hermann Nitsch, Anselm Reyle, Monika Schultes, Marina Schulze, SEO und Felix Weinold.