In einer aufregenden Mischung aus Tanz, Theater und sozialer Agitation konfrontiert sie uns mit männlichen Stereotypen, mit einem Körper, der gelenkt scheint von Erwartungen, Moralvorstellungen, sozialen und kulturellen Normen.
In ihrer Performance zerstört sie die Masken, die wir zum Schutz aufgesetzt haben, durch eine getanzte, kompromisslose Bloßstellung, die unter die Haut geht. Worte werden wiederholt, verändert, widerlegt oder verstärkt durch den Körper, aus dem sie herauszubrechen scheinen. Bis die Tänzerin vordringt zum Kern dessen, was uns ausmacht und verbindet – der ewigen Suche nach Wahrheit, Hoffnung und Liebe. Eine kluge und zugleich zutiefst empathische Konfrontation mit Männlichkeit und Verletzlichkeit.