Die internationale Gruppenausstellung präsentiert Künstler*innen, die sich mit den Strukturen, Technologien und der Ästhetik einer globalen Gaming-Industrie beschäftigen, deren gängige Narrative und Stereotypen sie subversiv untergraben. Die gezeigten Arbeiten sind geprägt durch einen besonders unkonventionellen Umgang mit den Möglichkeiten der Immersion und Interaktion, die für Videospiele charakteristisch sind. In der Aneignung dieses Mediums für ihre künstlerische Praxis kreieren die Künstler*innen alternative Perspektiven auf Identitätskonstruktion, Genderfragen und gesellschaftlichen Wandel.
Künstler*innen: Danielle Brathwaite-Shirley, Mikhail Maksimov, Cassie McQuater, Nicole Ruggiero, Tian Xiaolei, Theo Triantafyllidis, u.a.
Kurator: Boris Magrini