Die Ausstellung «Shaping the Invisible World» untersucht anhand von Kartografie die Repräsentationsformen der Karte als Werkzeuge zwischen Wissen und Technologie. Die teilehmenden Künstler*innen verhandeln in ihren Werken die Bedeutung der Karte als Massstab einer digitalen, technologischen und globalen Gesellschaft.
Die präsentierten Künstler*innen nutzen subversive Strategien im Bereich des digitalen Mappings und der Kartografie. Sie schaffen spektakuläre Panoramen und virtuelle Szenerien, um über die kulturellen Auswirkungen der digitalen Technologien auf unser Verständnis der Welt nachzudenken.
Die Ausstellung beleuchtet die Faszination für Karten hinsichtlich der Demokratisierung von Wissen und Aneignung. Indem die Künstler*innen verborgene Realitäten, wenig sichtbare Entwicklungen und mögliche neue soziale Beziehungen innerhalb eines Territoriums aufdecken, ebnen sie den Weg zur Gestaltung unsichtbarer Welten.