Eine neue Kunstwoche im Herbst (11. bis 16. September) soll die Aktivitäten zahlreicher Veranstalter bündeln und Sammler und Kunstliebhaber aus aller Welt anziehen.
Die bisherige Kunstmesse Art Forum war im vergangenen Jahr überraschend abgesagt worden - die Berliner Messegesellschaft hatte sich nicht mit der privat organisierten abc (art berlin contemporary) auf eine Fusion einigen können. Laut Galerienverband bedeutete die Absage einen Umsatzeinbruch von bis zu 40 Prozent für die Kunsthändler.
«Die Berlin Art Week ist unsere Antwort auf die zunehmende Standortkonkurrenz auf dem internationalen Kunstmarkt», sagte Wirtschaftssenatorin Sybille von Obernitz am Mittwoch bei der Vorstellung der Initiative. An der neuen Veranstaltungswoche wollen sich nicht nur die abc und die zeitgenössische Kunstmesse Preview - Art Fair beteiligen, sondern auch zahlreiche Einzelgalerien und staatlich geförderte Kulturinstitutionen.
Dem Gründerkreis gehören etwa die Neue Nationalgalerie, das KW Institute for Contemporary Art und die Berlinische Galerie an. Udo Kittelmann, seit 2008 Direktor der Nationalgalerie, nannte die Kooperation weltweit einmalig. Mit rund 400 Galerien und 6000 Künstlern ist Berlin laut Obernitz der größte Galerie-Standort Europas. (dpa)
Die bisherige Kunstmesse Art Forum war im vergangenen Jahr überraschend abgesagt worden - die Berliner Messegesellschaft hatte sich nicht mit der privat organisierten abc (art berlin contemporary) auf eine Fusion einigen können. Laut Galerienverband bedeutete die Absage einen Umsatzeinbruch von bis zu 40 Prozent für die Kunsthändler.
«Die Berlin Art Week ist unsere Antwort auf die zunehmende Standortkonkurrenz auf dem internationalen Kunstmarkt», sagte Wirtschaftssenatorin Sybille von Obernitz am Mittwoch bei der Vorstellung der Initiative. An der neuen Veranstaltungswoche wollen sich nicht nur die abc und die zeitgenössische Kunstmesse Preview - Art Fair beteiligen, sondern auch zahlreiche Einzelgalerien und staatlich geförderte Kulturinstitutionen.
Dem Gründerkreis gehören etwa die Neue Nationalgalerie, das KW Institute for Contemporary Art und die Berlinische Galerie an. Udo Kittelmann, seit 2008 Direktor der Nationalgalerie, nannte die Kooperation weltweit einmalig. Mit rund 400 Galerien und 6000 Künstlern ist Berlin laut Obernitz der größte Galerie-Standort Europas. (dpa)