Eröffnung im Frühjahr 2021

Berliner Kusama-Ausstellung wird auf nächstes Jahr verschoben

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Die japanische Künstlerin Yayoi Kusama 2006 in Tokio

Die große Retrospektive der japanischen Künstlerin Yayoi Kusama im Gropius Bau wird wegen der Corona-Pandemie verlegt. Eröffnung soll nun im März 2021 sein

Das gab der Berliner Gropius Bau nun bekannt. Wegen der Covid-19-Pandemie hätten sich Abläufe verzögert und der Ausstellungsplan verändert werden müssen, heißt es in der Mitteilung des Ausstellungshauses. Eigentlich hätte die bisher größte Ausstellung der japanischen Künstlerin in Deutschland am 4. September eröffnet werden sollen. Nun ist der Beginn der Retrospektive für März 2021 geplant. 

Yayoi Kusama (91) wurde durch ihre Auseinandersetzung mit repetitiven Mustern und Strukturen, ihre charakteristischen Polka Dots und Spiegelräume weltberühmt, sie ist eine der erfolgreichsten Künstlerinnen überhaupt. Die Ausstellung wird in Zusammen­arbeit mit dem Museum Ludwig, der Fondation Beyeler und der Künstlerin selbst konzipiert. Wann die Schau dann nach Köln und Riehen bei Basel weiterzieht, ist noch nicht bekannt.