"Berlinale gegen Rechtsextremismus" Zahlreiche Schauspielerinnen und Schauspieler haben sich bei der großen Eröffnungsgala der Berlinale gegen Rechtsextremismus positioniert. Bei einer vom Filmfestival selbst organisierten Protestaktion riefen Filmschaffende "Defend Democracy". Dazu hielten sie Handylichter in die Luft, während der Aktion wurde es still am roten Teppich. Hintergrund der Proteste war eine Debatte um die Ein- und Ausladung mehrerer AfD-Politiker zur Eröffnungsgala. Mehrere Menschen trugen auf dem Teppich Buttons mit der Aufschrift "Berlinale gegen Rechtsextremismus". Die Schauspielerin Pheline Roggan (links) trug eine Glitzerkette mit der Aufschrift "Fck AfD", Model und Unternehmer Papis Loveday (rechts) hielt ein Schild in die Höhe. Der oscarnominierte Regisseur Wim Wenders lobte die Filmfestspiele: "Die Berlinale ist traditionell seit immer schon das politischste der großen Festivals, hält sich auch jetzt nicht raus, wird sie auch in Zukunft nicht tun", sagte der 78-Jährige.