Bei Walter Storms feiert ein moderner Klassiker das Debüt einer neuen Bilderserie: Günther Uecker knüpft mit seinen „Geschriebenen Bildern“ an eigene Arbeiten aus den 70er-Jahren an. Auch von dem amerikanischen Konzeptkünstler Peter Halley gibt es Neues: Die Galerie Thomas Modern zeigt extrem plastische abstrakte Gemälde aus fluoreszierenden Farben. Heller leuchten wohl nur noch die Lichtobjekte von Keith Sonnier bei Häusler Contemporary (siehe auch das Interview in der November-Ausgabe von Monopol).
Ein Klassiker, den immer noch viel zu wenige kennen, ist dagegen der Schweizer Fotograf Walter Pfeiffer, der bei Sabine Knust neue Modefotografie zeigt (siehe auch Portfolio in der November-Ausgabe von Monopol)
Auch aus der jüngeren Generation hat das Kunstwochenende einige klangvolle Namen zu bieten. Bei der Galerie Karl Pfefferle kuratiert der Belgier Jan Hoet die Gruppenausstellung „Sägerauh“: unter anderem mit dem 1983 geborenen Joris Van der Mortel und dem in Gent lebenden Kameruner Pascale Martine Tayou.
Einblicke in eine ganz andere Ecke der Welt versprichen die Videos, die die Amerikanerin Judith Barry unter dem Titel „Cairo Stories“ in der Galerie Karin Sachs zeigt. Barry hat über Jahre Frauen aus Kairo über ihr Leben befragt. Eine echte Entdeckung präsentiert auch die Barbara Gross Galerie: Sie zeigt erstmals in Deutschland die indische Video- und Performancekünstlerin Tejal Shah. Die 1978 in Zentralindien geborene Shah beschäftigt sich mit lesbischer Identität, inszeniert Performances mit übergroß gedehnten Zwangsjacken. Am 22. Oktober wird der Kurator Hans-Ulrich Obrist in der Galerie ein Künstlergespräch mit Tejal Shah führen.
Auch sonst haben die Galerien für das Kunstwochenende ein umfangreiches Programm mit Talks, Buchvorstellungen und Lesungen zusammengestellt. Nicht verpassen sollte man zum Beispiel die Karaoke-Schau der koreanischen Künstlerin Seo am Samstagmittag in der Galerie Andreas Binder. Und in die Dinners und Partys danach führt der Kunstkritiker und Autor Peter Richter ein: Er liest am Samstagabend in Gruppenausstellung „The Piano has been drinking“, die die Galerie Zink als Gastspiel in der Giulia Bar veranstaltet, aus seinem Buch „Über das Trinken.“
Kunstwochenende München, 21. Okt. 18 bis 22 Uhr, 22. und 23. Okt. 11 bis 18 Uhr. Das komplette Programm unter: www.kunstwochenende.eu Die Novemberausgabe von Monopol widmet der Kunststadt München ein großes Spezial. Mehr zu den Münchner Messen finden Sie hier
Ein Klassiker, den immer noch viel zu wenige kennen, ist dagegen der Schweizer Fotograf Walter Pfeiffer, der bei Sabine Knust neue Modefotografie zeigt (siehe auch Portfolio in der November-Ausgabe von Monopol)
Auch aus der jüngeren Generation hat das Kunstwochenende einige klangvolle Namen zu bieten. Bei der Galerie Karl Pfefferle kuratiert der Belgier Jan Hoet die Gruppenausstellung „Sägerauh“: unter anderem mit dem 1983 geborenen Joris Van der Mortel und dem in Gent lebenden Kameruner Pascale Martine Tayou.
Einblicke in eine ganz andere Ecke der Welt versprichen die Videos, die die Amerikanerin Judith Barry unter dem Titel „Cairo Stories“ in der Galerie Karin Sachs zeigt. Barry hat über Jahre Frauen aus Kairo über ihr Leben befragt. Eine echte Entdeckung präsentiert auch die Barbara Gross Galerie: Sie zeigt erstmals in Deutschland die indische Video- und Performancekünstlerin Tejal Shah. Die 1978 in Zentralindien geborene Shah beschäftigt sich mit lesbischer Identität, inszeniert Performances mit übergroß gedehnten Zwangsjacken. Am 22. Oktober wird der Kurator Hans-Ulrich Obrist in der Galerie ein Künstlergespräch mit Tejal Shah führen.
Auch sonst haben die Galerien für das Kunstwochenende ein umfangreiches Programm mit Talks, Buchvorstellungen und Lesungen zusammengestellt. Nicht verpassen sollte man zum Beispiel die Karaoke-Schau der koreanischen Künstlerin Seo am Samstagmittag in der Galerie Andreas Binder. Und in die Dinners und Partys danach führt der Kunstkritiker und Autor Peter Richter ein: Er liest am Samstagabend in Gruppenausstellung „The Piano has been drinking“, die die Galerie Zink als Gastspiel in der Giulia Bar veranstaltet, aus seinem Buch „Über das Trinken.“
Kunstwochenende München, 21. Okt. 18 bis 22 Uhr, 22. und 23. Okt. 11 bis 18 Uhr. Das komplette Programm unter: www.kunstwochenende.eu Die Novemberausgabe von Monopol widmet der Kunststadt München ein großes Spezial. Mehr zu den Münchner Messen finden Sie hier