Neue Monopol-Ausgabe

Kunststadt Berlin: Jetzt erst recht

Künstlerin Alicja Kwade, fotografiert für Monopol von Christian Werner
Foto: Christian Werner

Künstlerin Alicja Kwade, fotografiert für Monopol von Christian Werner

Berlin ist im Krisen-Modus, so hört und liest man es immer wieder. Doch die Kunststadt war nie durch ihre Institutionen stark. Wir haben noch einmal genau hingeschaut und die getroffen, die das kulturelle Leben prägen: die Künstlerinnen und Künstler

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz ist in der Krise, der Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart sieht einer unsicheren Zukunft entgegen, private Sammler verlassen die Stadt: "Wenn man aus der Ferne zuguckt, was in Berlin passiert, dann wirkt das wie Selbstverstümmelung", sagt der Künstler Thomas Demand, gerade aus Los Angeles zurück nach Deutschland gezogen, in der Septemberausgabe von Monopol. Aber: Die Kunststadt Berlin war noch nie durch ihre Institutionen stark, sondern durch die vielen Künstlerinnen und Künstler, die hier leben. In einer großen Bestandsaufnahme zur Kunststadt Berlin will das Monopol Magazin diesen Künstlerinnen und Künstlern Respekt zollen. Der Report spürt die unterschiedlichen Szenen der Stadt zwischen Etablierten und jungen Expats auf und fragt nach, was die Kunstszene für ihr Überleben jetzt wirklich braucht.

Außerdem in der Septemberausgabe: Ein großes Porträt der Bildhauerin Alicja Kwade, die von Berlin aus eine Weltkarriere gestartet hat, sowie eine umfassende Vorschau auf die 11. Berlin Biennale, die trotz Corona im September eröffnet. Dazu gibt es alle Infos zu den Saisoneröffnungen der Galerien, der DC Open in Düsseldorf und Köln und der Frankfurt Art Experience. 

Das Heft erscheint mit einer 60seitigen Sonderbeilage zur Berlin Art Week. Mit Künstlerporträts, Interviews, Ausstellungs- und Messevorschauen und dem kompletten Programm.

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