Inmitten einer der am dichtesten besiedelten Gegenden Manhattans – am Times Square – gab es bislang eine letzte Parzelle ungenutzten Bodens. Dieses Fleckchen wurde nun von der New Yorker Non-Profit-Einrichtung Art Production Fund zu The Last Lot Project Space umfunktioniert, einem Ort für öffentliche Kunstprojekte.
Die Installation „Desert Rooftops“ des Künstlers David Brooks ist das Eröffnungsprojekt. Auf rund 500 Quadratmetern kreiert er ein Gefüge von sich kreuzenden und miteinander verbundenen Schindeldächern. Brooks bezieht sich auf die Problematik der Desertifikation und Übersiedlung unseres Lebensraumes. Der schäbige Zaun weckt Assoziationen zu den verlassenen Eigentumshäusern, die überall in Amerika Zeugnis geben von der Welle von Zwangsvollstreckungen in den vergangenen Jahren. Eine treffende Parabel für eine Nation im ökonomischen Krisenzustand.
"Desert Rooftops", The Last Lot Project, New York, bis 5. Februar 2012
Die Installation „Desert Rooftops“ des Künstlers David Brooks ist das Eröffnungsprojekt. Auf rund 500 Quadratmetern kreiert er ein Gefüge von sich kreuzenden und miteinander verbundenen Schindeldächern. Brooks bezieht sich auf die Problematik der Desertifikation und Übersiedlung unseres Lebensraumes. Der schäbige Zaun weckt Assoziationen zu den verlassenen Eigentumshäusern, die überall in Amerika Zeugnis geben von der Welle von Zwangsvollstreckungen in den vergangenen Jahren. Eine treffende Parabel für eine Nation im ökonomischen Krisenzustand.
"Desert Rooftops", The Last Lot Project, New York, bis 5. Februar 2012