Der Förderpreis "The Power of the Arts" erweitert seine Förderung in der Corona-Krise. Bewerbungen sind ab dem 15. Mai möglich
Zum vierten Mal unterstützt der Förderpreis "The Power of the Arts" Kunst- und Kulturprojekte, dieses Jahr mit insgesamt 200.000 Euro. Die Initiative passt die Förderung an die Umstände der Corona-Krise an und vergibt den Preis an zehn anstatt an vier Projekte, die sich mittels Kunst, Musik, Theater, Tanz und angewandter Künste für kulturelle Verständigung einsetzen. Die Initiative des Tabakkonzerns Philip Morris fördert die Arbeiten in Zusammenarbeit mit der International Giving Foundation des Deutschen Stiftungszentrums im Stifterverband, Netzwerk Junge Ohren und der Agentur Boros.
Ab dem 15. Mai können sich gemeinnützige Institutionen und Initiativen in Deutschland, die sich durch künstlerische Projekte für soziale und kulturelle Gleichberechtigung und so gegen spezifische Einschränkungen einsetzen, bewerben. Bereits jetzt ist es möglich, sich vormerken zu lassen. In der unabhängigen Jury sitzen unter anderem: Maryam Zaree (Schauspielerin), Diana Kinnert (Politikerin und Unternehmerin), Lamya Kaddor (Autorin) und Kübra Gümüsay (Publizistin und Aktivistin).
Die Leiterin der Corporate Social Responsibility bei Philip Morris Deutschland, Elfriede Buben, sagte zu der diesjährigen Preisverleihung: "Wir haben uns bewusst dazu entschieden, Kulturförderung mit dem sozialen Anliegen der Integration und Inklusion zu verbinden. Im Kontext der aktuellen gesellschaftlichen Brüche durch die Corona-Pandemie gilt mehr denn je: Kunst kann Menschen zusammenbringen, und findet eine gemeinsame Sprache. Deshalb spielt für uns The Power of the Arts dieses Jahr neben unserem verstärkten zivilgesellschaftlichen Engagement eine ganz besondere Rolle."