1. „Sterling Silver Jewelry“ – der Ausstellungstitel ist Programm. Noch bis 29. Januar zeigt die Münchner Galerie Barbara Gross Schmuckstücke der britischen Bildhauerin Kiki Smith. Die Broschen und Anhänger haben die Formen von Schlangen, Sternen oder Federn, es gibt ein aufgeschlagenes Ei – und diesen Guss mit dem Titel „Long Button and Peanuts Pin“. Das Unikat kostet 385 Euro und ist erhältlich über: www.barbaragross.de
2. Als Teil der Gruppenausstellung „Bilder vom Künstler“ zeigte der Frankfurter Kunstverein in diesem Winter die weiträumige Installation „Weltenzyklopädie III“ von Paule Hammer: Sound, Video und Bilder, in die der in Leipzig lebende Künstler immer wieder erzählerische Textinseln schiebt. Zur Ausstellung hat der 34-Jährige auch diese Collage erstellt. Die zehn Unikate kosten 300 Euro pro Stück, erhältlich sind sie über: www.fkv.de
3. Sie hat Champagnerflaschen zu funkelndem Glasmehl zerschreddert und Kohlebriketts mit Blattgold überzogen: Die Künstlerin Alicja Kwade schafft neue Bedeutungen, indem sie Materialien umwertet. In Kooperation mit dem Modeunternehmen Little Red Riding Hood hat Kwade jetzt Seidentücher gestaltet (Auflage: zehn Stück und ein Künstlerexemplar, Preis: 800 Euro), für die sie Zigarettenrauchfotografien als Motiv verwendete. Aura und Abhängigkeit, Eleganz und Gift sprechen aus den Tüchern. Erhältlich über www.lrrh.de
4. Gewohnt minimalistisch und in seiner Lieblingsfarbe Weiß hat Terence Koh diese Converse-Sneakers gestaltet. Die Kollaboration zwischen Künstler und Schuhhersteller erfüllt einen guten Zweck – als Teil der „1HUND(RED)“-Kampagne geht ein Teil der Gewinne an Aidsprojekte in Afrika –, daher ist der Preis von 150 Dollar verzeihbar. Mehr Informationen unter: www.openingceremony.us