Tipps & Termine

Wohin am Wochenende?

Die Kunst der Woche in Berlin, Chemnitz, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Halle, Hamburg, Hannover, Köln, Münster und Paris 


Bettina Allamoda in Berlin

"Außendekoration / Inneneinrichtung" ist der lakonische Titel von Bettina Allamodas Ausstellung, die am Sonntag im Mies van der Rohe Haus in Berlin eröffnet. Das 1938 für die Familie Lemke gebaute Heim ist das letzte Wohnhaus, das Ludwig Mies van der Rohe vor seiner Emigration in die USA in Deutschland fertig gestellt hat. 

Eine Steilvorlage für die Berliner Künstlerin, die schon in den 1990er-Jahren das Erbe des Bauhaus künstlerisch bearbeitet hat. Allamoda wird unter anderem im Innen- und Außenraum abstrakte Skulpturen aus Paillettenstoff installieren und so das Erbe der Moderne mit Glamour kontern. Bei der Eröffnung am Sonntag spricht Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr.

Bettina Allamoda "Außendekoration / Inneneinrichtung“, Mies van der Rohe Haus, Berlin, 12. November bis 3. März 2024

Detail von Großpailetten-Stretchnetzstoff vor Mies van der Rohe Raus in Berlin
Foto: Courtesy Bettina Allamoda

Detail von Großpailetten-Stretchnetzstoff von Bettina Allamoda vor dem Mies van der Rohe Raus in Berlin 


Willi Baumeister in Chemnitz

Mit Willi Baumeister rückt das Chemnitzer Museum Gunzenhauser zum Jahresausklang einen bedeutenden Vertreter der abstrakten Malerei in den Mittelpunkt einer umfangreichen Schau. Baumeister sei "ein Ausnahmekünstler", erklärte Museumsleiterin Anja Richter. Dennoch sei er bisher in der Region wenig gezeigt worden.

Die Sammlung ihres Hauses verfüge über 39 Arbeiten - und damit den drittgrößten öffentlichen Bestand an Gemälden des Künstlers. Sie werden in der Ausstellung nun erstmals komplett öffentlich gezeigt. Hinzu kommt eine Vielzahl Leihgaben aus öffentlichen und privaten Sammlungen - insgesamt etwa 150 Kunstwerke.

Die Kuratoren Dieter Huber und Hannelore Paflik-Huber stellen Baumeister (1889-1955) nicht als Einzelkünstler vor, sondern eingebettet in sein immenses Netzwerk an Künstlerkollegen. So finden sich in der Ausstellung neben wichtigen Arbeiten Baumeisters selbst auch Werke etwa von Kandinsky, Le Corbusier, Itten, Malewitsch und Jawlensky - viele wurden einst untereinander getauscht oder verschenkt, wovon Widmungen zeugen.

"Willi Baumeister: Das Kreative geht dem Unbekannten kühn entgegen" Gunzenhauser Museum, Chemnitz, 11. November bis 4. Februar 2024


Mischa Kuball in Düsseldorf

Mit einer Lichtinstallation erinnert Konzeptkünstler Mischa Kuball an die vor 85 Jahren von SA-Männern in Brand gesetzte zentrale Synagoge in Düsseldorf. Die Installation "Missing link_" wird von diesem Donnerstag an bis März 2024 an der Stelle leuchten, an der die Nazis das prächtige Gebäude in der Pogromnacht 1938 in Flammen aufgehen ließen. Damit wird zugleich an die Opfer des Holocaust erinnert.

"Mit der Installation setzen wir diesen gewaltsam beseitigten Ort ins Licht", sagte Düsseldorfs Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU. "Die Feuerwehr bekam damals den Auftrag, nicht zu löschen", sagte Kuball. Er habe Menschen gesprochen, die in dem an der Stelle errichteten Bürogebäude 20 Jahre lang gearbeitet haben, ohne die Geschichte des Ortes zu kennen. Der Unterstrich im Titel der Installation stehe für die Leichtfertigkeit und das schnelle Vergessen.

Ab dieser Woche wird die vorerst temporäre Lichtinstallation auf der Kasernenstraße präsentiert. Sie stellt die Erinnerung an die im Nationalsozialismus zerstörte zentrale Synagoge der Stadt und ihre Jüdische Gemeinde in den Mittelpunkt. Ergänzend zu der Installation vor Ort bietet eine App Informationen, historische Abbildungen und Zeitzeugenberichte.

Die Große Synagoge in Düsseldorf war 1904 fertiggestellt und im Zuge der Novemberpogrome 1938 völlig zerstört worden. Die Ruine wurde kurz darauf abgerissen. Nach dem Krieg wurde die Fläche zunächst als Parkplatz genutzt. Die neue Synagoge entstand in einem anderen Stadtteil. An der Stelle der alten Synagoge befindet sich seit 1983 ein Mahnmal. (dpa)

Mischa Kuball "Missing link", Kasernenstraße, Düsseldorf, bis März 2024


John Akomfrah in Frankfurt am Main 

Unvergesslich bleibt sein 2015 auf der Venedig-Biennale uraufgeführtes Video-Opus "Vertigo Sea“. Auf drei Leinwänden erzählte John Akomfrah von der Schönheit und den Schrecken des Meeres – und nicht zuletzt von Ausbeutung, Sklaverei und Migration. Akomfrah, der 1982 in London das Black Audio Film Collective mitbegründet hat, verbindet Archivmaterial, eigene Aufnahmen und raffiniert eingesetzten Sound zu fesselnden Filmarbeiten. Häufig berichten sie vom (zerstörerischen) Einfluss des Menschen auf diverse Lebenswelten. Richtungsweisend wurde für Akomfrah eine Reise nach Alaska zur vom Tanker "Exxon Valdez“ ausgelösten Umweltkatastrophe, die ihn "an die schlimmsten Auswüchse der kolonialen Ausbeutung erinnerte. 

Ich hatte das Gefühl, mich in einem postkolonialen Raum zu befinden, der von der Vergangenheit heimgesucht wurde“, erinnert sich der 1957 in Ghana geborene und in Großbritannien aufgewachsene Künstler. Am verheerendsten treffen Krisen marginalisierte Gemeinschaften. Entsprechend schärft die Überblicksausstellung der Frankfurter Schirn den Blick auf die drängenden Themen der Zeit mit Fragen, die Akomfrah durch seine Arbeit provoziert. Etwa: Inwiefern gibt es eine Beziehung zwischen neokolonialen Strukturen und der Klimakrise? 

Neben "Vertigo Sea“ stehen zwei weitere immersive Filmarbeiten im Zentrum. In "The Unfinished Conversation" (2012) entwickelt Akomfrah ein Bild von Identität als Produkt von Geschichte und Erinnerung. Es gibt kein statisches Sein – nur ein fluides Werden. Die Fünf-Kanal-Installation "Becoming Wind“ (2023) verknüpft den Alltag von queeren Aktivistinnen mit der Allegorie des Garten Eden. Akomfrah webt aus Utopien, Träumen und rauer Wirklichkeit bewegende Filmessays. Sie lassen niemanden kalt.

"John Akomfrah: A Space of Empathy", Schirn Kunsthalle Frankfurt am Main, bis 28. Januar 2024 


Barbara Klemm in Frankfurt am Main

Theodor Adorno und Mick Jagger sind ebenso dabei wie die Proteste gegen die Startbahn West am Flughafen oder alltägliche Straßenszenen: Das Historische Museum Frankfurt widmet der Fotografin Barbara Klemm von Donnerstag an die umfassende Ausstellung "Frankfurt Bilder". Bislang habe es mehr als 30 Einzelausstellungen zu Klemm gegeben, aber diese Schau konzentriere sich erstmals auf Frankfurt als Stadt, sagte Kurator Jan Gerchow.

Die Ausstellung umfasst 230 Aufnahmen, ausschließlich in Schwarz-Weiß. Für die Besucherinnen und Besucher ist sie eine eindrückliche Zeitreise: Los geht es mit Bildern über die Studentenbewegung mit Adorno oder dem späteren Grünen-Außenminister Joschka Fischer. Es folgen Aufnahmen von Demonstrationen - etwa gegen die Startbahn West oder das Abtreibungsverbot.

Das sei wild gewesen damals, sagte Klemm bei einem Rundgang durch die Ausstellung. Die Studentenbewegung habe sie politisiert und damals habe sie auch ihren Mann kennengelernt, erinnert sich die heute 83-Jährige. Wenn sie durch die Ausstellung gehe, "ist das einfach unser gemeinsames Leben".

Die in Karlsruhe aufgewachsene Klemm kam 1959 - in ihrem 20. Lebensjahr - nach Frankfurt und lebt seither in der Stadt. Von 1970 bis 2005 fotografierte sie für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", in Deutschland und der ganzen Welt. "Nur wenige Aufträge betrafen Frankfurter Ereignisse, wie regelmäßig die Buchmessen", erklärte Gerchow. "Dennoch wurde sie eine fotografische Beobachterin ihrer Stadt, über 60 Jahre hinweg." (dpa)

"Barbara Klemm - Frankfurt Bilder", Historisches Museum, Frankfurt am Main, bis 1. April 2024


Designpreis-Ausstellung in Halle

Die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle widmet herausragenden aktuellen Arbeiten von Design-Studierenden mehrere Preise und eine Ausstellung. Die Vergabe des zwölften "GiebichenStein Designpreises" in den Räumen der Kunststiftung Sachsen-Anhalt war gleichzeitig auch die Eröffnung einer Schau mit allen nominierten und prämierten Arbeiten.

Die Ausstellung wird der Hochschule zufolge bis 10. Dezember präsentiert. Sie soll einen Einblick in neueste Designkonzepte, innovative Materialien und experimentelle Produkte geben.

Für die diesjährige Ausgabe des Wettbewerbs wurden 22 Arbeiten und Projekte von einer vierköpfigen Jury nominiert. Der Designpreis wird in vier Hauptkategorien verliehen, die mit jeweils 500 Euro dotiert sind. Zudem werden vier Sonderpreise vergeben, wie es hieß. Bewerbungen habe es vor allem aus den Design-Sparten Kommunikations- und Industriedesign gegeben.

Die Burg, wie die Hochschule genannt wird, wurde 1915 gegründet. Mit mehr als 1000 Studierenden zählt sie eigenen Angaben zufolge zu den größten Kunsthochschulen Deutschlands. Gut 50 Professoren und 60 akademische Mitarbeiter betreuen die Studentinnen und Studenten aus aller Welt. (dpa)

"GiebichenStein Designpreis"-Ausstellung, Halle, bis 10. Dezember


Affordable Art Fair in Hamburg

Die Affordable Art Fair findet dieses Wochenende bis zum 12. November statt und lockt wieder Kunstinteressierte nach Hamburg. Sie ist nach eigenen Angaben die größte Kunstmesse Norddeutschlands und präsentiert über 1000 Kunstwerke zum Ansehen und/oder Erwerben. 

Um die Kunst zugänglich und erschwinglich zu machen, bewegen sich die Preise im Rahmen von 100 bis 10.000 Euro. Die Affordable Art Fair sieht sich auch als Plattform, die junge Künstlerinnen und Künstler fördert. 

Seit 2012 ist die Messe in Hamburg heimisch. Ab 2024 wird die Affordable Art Fair auch in Berlin stattfinden. 

Affordable Art Fair Hamburg, bis 12. November 


Akinbode Akinbiyi in Hannover 

Er ist ein Wanderer. Akinbode Akinbiyi erkundet Zentren und Randgebiete von Metropolen mit der Kamera. Der 1946 in Oxford geborene Sohn nigerianischer Eltern untersucht in seinen Schwarz-Weiß-Fotografien, wie Menschen Gesellschaften und Räume gestallten und in ihnen navigieren. Der Träger des Hannah-Höch-Preises 2024 zeigt im Kunstverein Hannover Bilder, die in verschiedenen Megastädten entstanden sind. Seit dem Frühjahr 2023 hat er zudem Streifzüge durch Hannover unternommen, die ebenfalls inin der Soloschau zu sehen sind. 

"Akinbode Akinbiyi: Manchmal heißt verloren sein gefunden werden", Kunstverein Hannover, 11. November bis 21. Januar 2024


Solidarität und Karikaturen in Hannover

Im Museum Wilhelm Busch in Hannover können Besucher künftig zwei Neue Ausstellungen betrachten. Unter dem Motto "Frierst du schon? Soziale Kälte in warmen Schuhen" gehen verschiedene Künstler der Frage nach, was den Menschen heutzutage Solidarität bedeutet, teilte das Museum mit. Neben Werken von Künstlern aus dem 18. und 19. Jahrhundert steuern auch Studenten und Studentinnen des Studienganges Design und Medien der Hochschule Hannover Bilder zu der Ausstellung bei. 

Die zweite neue Ausstellung mit dem Titel "Oh oh, so fröhlich heute! Große Feste der Liebe" zeigt Karikaturen zum Thema Weihnachten und Hochzeit. Dabei geht es um Traditionen, Erwartungen und die emotionalen Verbindungen mit diesen beiden Festen. Die Ausstellungen können ab Samstag besucht werden.

"Frierst du schon? Soziale Kälte in warmen Schuhen" und "Oh oh, so fröhlich heute! Große Feste der Liebe", Wilhelm Busch Museum, Hannover, 11. November bis 3. März 2024


Kunst im Labor in Köln

Hochherrschaftlich in vornehmer schwarzer Kleidung mit Hut präsentiert sich Peter Paul Rubens (1577-1640) auf der Kopie eines Selbstporträts. Doch wer die Zeichnung des flämischen Künstlers Paulus Pontius genauer betrachtet, dürfte bemerken, dass Rubens mit einem hellbraunen linken und einem blauen rechten Auge dargestellt ist. Dies geht auf ein künstlerisches Missgeschick zurück, wie Experten des Wallraf-Richartz-Museums in Köln herausgefunden haben: Das rechte Auge sei Pontius wohl zunächst zu dunkel geraten, erläuterte Restaurator Thomas Klinke der Deutschen Presse-Agentur in Köln. Um die Stelle aufzuhellen, trug er Weiß auf, doch dadurch wurde das Auge letztlich blau. "Man könnte von einem blauen Auge von Rubens sprechen - was er nie hatte", sagte Klinke.

Forschungsergebnisse wie dieses werden bis zum 18. Februar kommenden Jahres in der Ausstellung "Zeichnung im Labor" im Wallraf-Richartz-Museum vorgestellt. Bis zu 500-fach vergrößerte Mikroskopaufnahmen machen dabei winzige Details sichtbar. Zu sehen sind unter anderem Werke von Rubens, Rembrandt, Nicolaes Maes und Ferdinand Bol. (dpa)

"Zeichnung im Labor", Wallraf-Richartz-Museum, bis 18. Februar 2024


Schenkung Kasper König in Köln

Wer Glück hat, bekommt von Kasper König eine Postkarte geschickt – die lustigen Collagen mit den aktuellen Kommentaren sind in der Kunstszene berühmt. Das Museum Ludwig hat allerdings jetzt noch etwas mehr bekommen als ein paar Postkarten. König, von 2000 bis 2012 Direktor des Kölner Museums, hat dem Haus eine Werkauswahl aus seiner privaten Sammlung vermacht. Fünf Jahrzehnte lang hat er den deutschen und internationalen Kunstbetrieb geprägt, als Kurator entscheidender Ausstellungen wie "Westkunst" (1981 in Köln) und Erfinder der Skulptur Projekte Münster, als Direktor der Städelschule in Frankfurt am Main und als Stichwortgeber und ironischer Beobachter. Seine Sammlungsauswahl, die in einem Raum in der ständigen Ausstellung des Museums gezeigt wird, zielt nicht auf Kunstgeschichte und Repräsentation, stattdessen besteht sie eher aus Spontankäufen, Geschenken und Jahresgaben. Zu erwarten ist eine subjektive, assoziative Auswahl, spielerisch, selbstironisch und ein bisschen exzentrisch – ganz wie ihr Besitzer. 

"1000 … miles to the edge – Schenkung Kasper König“, Museum Ludwig, Köln, 11. November bis 10. März 2024


Aktdarstellungen in Münster

Viel nackte Haut zeigt das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster in seiner neuen Ausstellung. Die Schau "Nudes" ("Nackte") widmet sich bis zum 14. April 2024 der Entwicklung von Aktdarstellungen in der Kunst vom 19. bis ins 21. Jahrhundert. Mittelpunkt und Hauptwerk ist Auguste Rodins "Der Kuss". Die monumentale Marmorskulptur zweier innig Liebender galt noch Jahrzehnte nach ihrer Präsentation im Jahr 1887 als skandalös.

Der Akt sei wie kaum ein anderes Motiv auch immer Projektionsfläche seiner Zeit, hob Kuratorin Tanja Pirsig-Marshall hervor. Entsprechend zeigt die Ausstellung, wie sich der Blick von Künstlerinnen und Künstlern auf den nackten menschlichen Körper immer wieder gewandelt hat.

War das Malen und Zeichnen nach dem lebenden Modell einst Bestandteil der künstlerischen Ausbildung an den Akademien, löst sich der Körper in der Moderne zu geometrischen Formen oder ins fast Abstrakte auf. Während der Neuen Sachlichkeit rückt der ungeschönte Körper in den Fokus der Malerei. Arbeiten ab den 1970er Jahren thematisieren immer häufiger politische und gesellschaftliche Dimensionen unbekleideter Menschen wie Schönheitsideale, Geschlechtsidentitäten und Fragen nach Repräsentation und Macht.

Der überwiegende Teil der 90 Arbeiten stammt aus der Kunstsammlung Tate in London, dem Kooperationspartner, mit dem das LWL-Museum nun bereits die dritte Ausstellung in Münster realisiert. Die Werke stammen unter anderen von Pablo Picasso, Francis Bacon, Henri Matisse oder Alice Neel. Aktbilder aus der LWL-Sammlung etwa von Edward Munch oder August Macke ergänzen die Schau. (dpa)

"Nudes", LWL-Museum, Münster, bis 14, April 


Paris Photo in Paris 

In Paris ist mit über 150 Galerien aus rund 30 Ländern die größte Fotomesse weltweit gestartet. Bis zum 12. November werden im Grand Palais Éphémère Arbeiten von über 1500 Künstlern gezeigt. Erstmals widmet die "Paris Photo" den mit digitalen Technologien, wie der Künstlichen Intelligenz, entstandenen Werken einen eigenen Sektor. 

Aufstrebende und etablierte Galerien präsentieren historische und zeitgenössische Werke. Zu den hochpreisigen Fotografien gehören Arbeiten von Man Ray und Nan Goldin.

Unter den zeitgenössischen Künstlern befindet sich der deutsche Fotograf Juergen Teller. Ihm widmet das Grand Palais Éphémère ab 16. Dezember eine bedeutende Ausstellung. Der 59-Jährige wurde für seine Porträts des US-amerikanischen Rockmusiker Kurt Cobain berühmt. (dpa)

Paris Photo, Grand Palais Éphémère, Paris, bis 12. November