Streaming-Tipps

10 Kunst-Filme, die sich jetzt lohnen

"A Month Of Single Frames" (Filmstill) von Barbara Hammer und Lynn Sachs, 2019, verfügbar auf Mubi
Foto: Courtesy Mubi

"A Month Of Single Frames" (Filmstill) von Barbara Hammer und Lynne Sachs, 2019, verfügbar auf Mubi

Unsere Filme der Woche finden Kreativität in der Einsamkeit und in der symbiotischen Liebe. Und blicken hinter die glitzernde Fassade eines Popstar-Lebens


Gundermann: Ein Film der Zwischentöne

Gerhard Gundermann war Baggerfahrer und Liedermacher in der DDR, Weltverbesserer und Stasi-Spitzel. Regisseur Andreas Dresen hat ihm einen sehenswerten Film gewidmet - und ist dafür unter anderem beim Deutschen Filmpreis belohnt worden. Das Drama "Gundermann" gewann 2019 sechs Auszeichnungen, darunter die Goldene Lola als bester Spielfilm.

Dresen ("Als wir träumten", "Wolke 9") beschreibt den eher leisen, nuancierten Film als lange Reise. Er erzählt darin, wie Gundermann (Alexander Scheer) im Nachhinein mit seiner Vergangenheit umgeht.

Er glaube, dass sich auch viele im Osten über den Erfolg des Films freuten, sagt Dresen. Er äußerte die Hoffnung, dass man nun andere Geschichten miteinander erzählen könne. "Geschichten, die komplizierter sind, die differenzierter sind, die nicht nur von Gut und Böse oder Tätern oder Opfern handeln, sondern auch von den vielen menschlichen Tönen dazwischen, die zu unserem Leben - Ost wie West - dazugehören."

"Gundermann", RBB-Mediathek, bis 16. April

Alexander Scheer als Gerhard Gundermann und Anna Unterberger als schwangere Conny Gundermann in einer Szene des Films "Gundermann" 
Foto: Peter Hartwig/Pandora Filmverleih/dpa

Alexander Scheer als Gerhard Gundermann und Anna Unterberger als schwangere Conny Gundermann in einer Szene des Films "Gundermann" 

 

Das opulente Bildbuch des Jean-Luc Godard

Ende 2020 ist Jean-Luc Godard 90 geworden. In den 1960ern war der französisch-schweizerische Regisseur maßgeblich an der Nouvelle Vague beteiligt, landete mit seinem Spielfilmdebüt "Außer Atem" (1960) einen Sensationserfolg und verabschiedete sich mit "Weekend" (1968) vorläufig vom halbwegs kommerziellen Kino.

Inzwischen hat der denkfreudige und experimentierlustige Godard in seine Filmen mehr und mehr das kinematische Regelwerk unterlaufen und Grenzen zwischen fiktionalen und dokumentarischen Formen aufgelöst. Nun ist sein jüngstes Experiment, "Le livre d’image" - "Bildbuch" in der Arte-Mediathek verfügbar, für das Werk wurde er 2018 mit einer Palme d'Or Spécial in Cannes ausgezeichnet.

Zwischen Begehren und Hass, Liebe und Krieg, Zärtlichkeit und Gewalt mäandert dieser Collagefilm, den der Regisseur aus Eigen- und Fremdmaterial, aus kurzen Filmbildern, Fotos, Schrift und Tönen montierte. Es ist ein spröder Film, bei dem Godard weder auf Kontinuität noch Fluss, sondern auf Konfrontation und Irritation setzt. Mehrfach taucht das Bild der Hand auf: "Mit den Händen zu denken, ist die wahre Bestimmung des Menschen", sagt Godard am Anfang des "Bildbuchs". Eine Hand weiß bekanntlich nicht, was die andere tut. Bei Godard wird der Mut zum Chaos aber zur Methode.

Hände arbeiten am Schneidetisch, Alberto Giacomettis Bronze-"Hand" von 1947 ragt in den Film, Hände werden irgendwo in Arabien bemalt, auf der Tonspur lassen Pianistenfinger Prokofiev erklingen, aber die Melodie wird nur kurz angespielt, reißt mehrmals wieder ab. Fetzen aus der Filmgeschichte tauchen auf und verschwinden: Clips aus Werken von John Ford, Alfred Hitchcock, Jacques Tourneur, Orson Welles mischen sich mit Alltagsszenen, Bilder der Nürnberger Prozesse oder des Algerienkriegs.

Vielleicht hätte Godard als Endachtziger nicht unbedingt darauf bestehen müssen, seine Gedanken auch in deutsch einzusprechen. Er beherrscht nicht die Idiomatik, und außerdem ist seine Stimme brüchig geworden. Man versteht kaum ein Wort. Oder geht es auch hier um Körperlichkeit vor Klarheit, um rissige Hände, harten Zugriff und eine "Rauheit der Stimme", über die Roland Barthes in seinem gleichnamigen Aufsatz schrieb? Die meisten Originaltöne sind auf Französisch, und Arte spendiert keine Untertitel: Womöglich hat das System. Und wahrscheinlich wäre das "Bildbuch" ohnehin anstrengend zu entziffern, aber man hatte ja schon immer Mühe, Godards gedanklichen Volten bis ins Kleinste zu folgen.

"Bild Buch", Arte-Mediathek, bis 29. November



Das Museum tanzt

Die Fondation Beyeler in Riehen bei Basel ist vor allem für ihr von Renzo Piano geschaffenes Architekturerlebnis und den idyllischen Flaniergarten bekannt. In Pandemie-Zeiten ist sie jedoch auch im digitalen Raum überaus präsent, zum Beispiel im Computerspiel "Animal Crossing".

Zum virtuellen Techno-Club wird sie nun durch einen aufwendigen Animationsfilm in Kooperation mit dem Kulturraum Nordstern und Sponsoren aus dem elektronischen Nachtleben. In dem Stream nehmen das Kunstkollektiv Transmoderna und der deutsche DJ Dixon Architektur und Werke des Hauses zu den Beats seines Sets buchstäblich auseinander. Während Dixon als Avatar am Mischpult in einer der Galerien steht, verflüssigt sich die Umgebung und löst sich in einen Farb- und Formenwirbel auf. Zum Ende dieses heftigen virtuellen Kunstraves landet man dann wieder sicher im verheißungsvollen Garten.

"Dixon x Transmoderna", Fondation Beyeler, auf Youtube

Die Fondation Beyeler in Riehen bei Basel als virtuelles Modell
Foto: Studio Deussen

Die Fondation Beyeler in Riehen bei Basel als virtuelles Modell


Allein am Strand mit der Künstlerin Barbara Hammer

1998 verbringt die Experimentalfilmerin und Künstlerin Barbara Hammer (1939 - 2019) eine ziemlich einsame Residency in einer Dünenhütte in Cape Cod, Massachussets - ohne Strom und fließendes Wasser, dafür aber mit einer Kamera ausgestattet. Sie filmt ihren Tagesablauf, die Natur und die Details ihrer Umgebung.

Das unbearbeitete Material übergibt sie 2018 kurz vor ihrem Tod der Regisseurin Lynne Sachs, die daraus einen visuellen Essay montiert. Darin kommuniziert sie direkt mit Hammer, sinniert aber auch über Schönheit, Vergänglichkeit und das Filmemachen an sich. Ein betörend meditatives Werk und eine Hommage an eine große Künstlerin.

"A Month of Single Frames", auf Mubi

 

Das Jahrzehnt der Frauen

Die zweiteilige Arte-Dokumentation "Die Zwanziger - Das Jahrzehnt der Frauen" von 2020 beschäftigt sich mit Pionierinnen des frühen 20. Jahrhunderts, darunter auch viele Künstlerinnen: Hannah Höch, Georgia O’Keeffe, Wera Muchina, Tamara de Lempicka. Vier Frauen in vier Städten zwischen zwei Weltkriegen, die  sich behaupten und zu ihrer eigenen künstlerischen Handschrift finden.

Hannah Höch entpuppt sich in Berlin als innovatives Genie im Dadaismus der Weimarer Republik. Sie wünscht sich für sich selbst nur "schrankenlose Freiheit", während Georgia O’Keefe in den USA zwar zur bekannten Künstlerin wird, jedoch die Sexualität in ihren Werke negiert, weil sie als Frau nicht ernst genommen wird. Gleichzeitig kreiert die russische Bildhauerin Wera Muchina mit ihrer Figurengruppe "Arbeiter und Kolchosbäuerin" ein Schlüsselwerk der bildhauerischen Monumentalkunst. Die polnische Malerin Tamara de Lempicka, die nach Lenins Tod ins Exil nach Paris flieht, wird heute als Ikone des Art Déco gefeiert.

An dem Leben und Schaffen dieser Künstlerinnen wird deutlich, dass die kulturell aufregende Ära zwischen den Weltkriegen Frauen nicht nur neue Möglichkeiten bot, sondern ihnen bei allem Erfolg auch große persönliche Opfer auf dem Weg zu ökonomischer Unabhängigkeit und künstlerischer Selbstverwirklichung abverlangte.

Die Zwanziger - Das Jahrzehnt der Frauen (1+2), Arte-Mediathek, bis 21. Mai

Künstlerin Georgie O'Keeffe in "Die Zwanziger - Jahrzehnt der Frauen"
Foto: Arte

Künstlerin Georgie O'Keeffe in "Die Zwanziger - Jahrzehnt der Frauen"


Träumen mit John und Yoko

Beim Begriff "Visual Album" denkt man heutzutage wahrscheinlich als erstes an "Lemonade" von Beyoncé, die mit ihrem Musikfilm 2016 sowohl die Kunst- als auch die Popwelt verzauberte. Das Konzept, ein ganzes Album zu bebildern, ist jedoch bedeutend älter und wurde unter anderem von John Lennon und Yoko Ono für ihr gemeinsames Werk "Imagine" von 1971 verwirklicht (derzeit hier zu sehen).

Das Video zur Friedens-Hymne im weißen Prachtzimmer am weißen Flügel ist weltbekannt, doch auch für die anderen Stücke des Albums hat das Paar Videoclips gedreht, die zum Teil ziemlich konzeptkunstig sind (bei der Gartenparty mit Andy Warhol wäre man gern dabei gewesen).

Der Dokumentafilm "John und Yoko", der gerade auf Arte läuft, zeigt die Entstehung des legendären "Imagine"-Albums und räumt nebenbei mit dem hartnäckigen Vorurteil auf, John Lennon sei für die Musik und Yoko Ono für die etwas spleenigen Aktionen und das Friedensmantra zuständig gewesen (die Künstlerin kommt auch selbst zu Wort).

Der Film von 2018 zeigt ein Paar, das sein Liebe unbedingt zu Kunst machen will und das Kunst und Musik nicht ohne Politik denken will. Was heute etwas naiv und nach Messiaskomplex klingen mag (Sachertorte im Leinensack für den Weltfrieden essen), war um 1970 revolutionär und fast schon ein Sakrileg für einen Ex-Beatle. John und Yoko nahmen die Verschmelzung von Kunst, Pop und Aktivismus vorweg, die auch unsere Gegenwart prägt.

Noch mehr kreative Paare werden übrigens (leider arg boulevardesk) auf Arte in der Reihe "Liebe am Werk" vorgestellt.

"John und Yoko", Arte-Mediathek, bis 3. Mai

John Lennon und Yoko Ono - "Bed-In" 1969 im Hilton 
Foto: dpa

John Lennon und Yoko Ono - "Bed-In" 1969 im Hilton Hotel Amsterdam


Trauer um die Kulturstadt Beirut

Die libanesische Hauptstadt Beirut ist mit ihrer reichen Geschichte und den unterschiedlichen kulturellen Einflüssen ein Sehnsuchtsort für Kreative aus der ganzen Welt. Doch die Stadt ist tief verwundet. Im August 2020 legte eine gigantische Explosion im Hafen ganze Viertel in Schutt und Asche. Doch schon vorher war Beirut durch die Auswirkungen des Bürgerkriegs, die Covid-19-Pandemie und eine schwere Wirtschaftskrise gebeutelt. Immer wieder gehen vor allem junge Menschen gegen die korrupte Regierung auf die Straßen, einen echten politischen Wandel gab es jedoch bisher nicht. 

Der Film "Die letzten Tage von Beirut" begleitet einen Tag lang prägende Figuren der Stadt, die von ihrem Verhältnis zu diesem Ort und ihrem Kampf gegen den Verfall der Kulturszene erzählen, der manchmal in Resignation erstickt wird. Regisseur Daniel Böhm spricht von eine Liebeserklärung an Beirut, auch wenn die Liebe manchmal wehtue. Zu Wort kommen unter anderem die Theatermacherin Nidal Achkar und die Architektin und Kuratorin Hala Younes, die 2018 den ersten libanesischen Pavillon auf der Architekturbiennale in Venedig gestaltete. 

"Die letzten Tage von Beirut", 3Sat-Mediathek, bis auf weiteres verfügbar

Der Hafen von Beirut sechs Monate nach der Explosion
Foto: dpa

Der Hafen von Beirut sechs Monate nach der Explosion

 

Ein Paar auf Leben und Tod

In Melina Matsoukas besten Musikvideos kann es einem passieren, dass man die Pausentaste schneller als die Beats drückt, um die besten Details nicht zu verpassen. "S&M", eine gemeinsame Regiearbeit mit Rihanna, gehört in diese Kategorie – eine herrlich absurde Sadomaso-Fantasie. In den letzten Jahren entstanden die begehrten Clips der zweifachen Grammy-Gewinnerin dann nur noch für ihre Freundin Beyoncé, für die sie auch an der visuellen Umsetzung ihres Konzept-Albums "Lemonade" arbeitete.

Susan Sontag prägte einst den Ausdruck vom "American Surrealism" für die Faszination ihrer Landsleute am Alltäglich-Abseitigen, jenem morbiden Highway, der von Diane Arbus geradewegs zu David Lynch führt. Auf dieser Straße spielt, angereichert mit Black Pride und dem allgegenwärtigen Rassismus in den USA, auch das Road Movie "Queen & Slim", Matsoukas erster Spielfilm.

Darin stoppt ein rassistischer Cop ein junges afroamerikanisches Paar auf ihrem ersten Date, die Situation entgleist und Slim erschießt den Beamten in Notwehr. Die brutale Realität und die Gewalt der Staatsmacht gegen schwarze Bürger, die auch die Bewegung "Black Lives Matter" hervorgerufen hat, brechen in den Film ein. Auf ihrer Flucht durch den Süden werden die beiden zu Medienberühmtheiten, und schließlich zu einem Paar auf Leben und Tod, das nicht nur Fernsehreporter an Bonnie und Clyde erinnert.

Auch wenn das Drehbuch einige Schwächen hat: "Queen & Slim" besitzt durchaus die visuelle Kraft von Melina Matsoukas’ Videoclips. So gelingen ihr Momente von ungewöhnlicher Schönheit. Da ist zum Beispiel die große Liebesszene in einem kleinen schwarzen Club in der Provinz, wo das Paar auf einer Wolke wortloser Sympathie der Community getragen wird. Für die Figuren, deren Flucht Anklänge an die Geschichte der Sklaverei enthält, ist der Juke Joint, in dem sie Obhut finden, ein entrückter Ort, eine geradezu mythische Höhle der Geborgenheit.

"Queen and Slim", bei Amazon Prime

Szene aus "Queen and Slim"
Foto: Universal Pictures

Szene aus "Queen and Slim"


Ein anderer Blick auf Britney Spears

Hinter dem vermeintlich Seichten liegen oft große Dramen: Und so gibt es derzeit eine Reihe von Dokumentarfilmen, die sich mit den Abründen im Leben von Popstars wie Taylor Swift, Demi Lovato und Paris Hilton beschäftigen, die sich lange mit perfekter Fassade in der Öffentlichkeit präsentierten. Nun ist bei Amazon Prime der Film "Framing Britney Spears" zu sehen, der sich mit einer der größten Pop-Ikonen der Welt beschäftigt. Mit ihrem Album "Baby One More Time" setzte sie sich 1999 als Schulmädchen in Uniform an der Spitze der Charts fest. Mit mittlerweile neun Alben ist sie seit über 20 Jahren in der Musikbranche erfolgreich. Aber das ist nicht die ganze Geschichte. Ihr Leben ist von übergriffigen Paparazzi und grausamen Schlagzeilen geprägt. Als sie beginnt, sich zu wehren, wird ihr Unzurechnungsfähigkeit attestiert.

Die Dokumentation "Framing Britney Spears" (der Titel ist zweideutig: zum einen "etwas umrahmen" und zum anderen "jemanden verleumden") der "New York Times" zeigt in der ersten Hälfte einen Überblick über Spears' Weg zum Erfolg und anschließend die jahrelangen, noch andauernden, Kämpfe gegen ihren Vater, den ein Gericht 2011 als ihren Vormund ernannt hat und der seitdem über ihr Vermögen und ihre Zeit bestimmt. Nach diesem Gerichtsentscheid riefen Fans der Sängerin die "Free-Britney"-Bewegung ins Leben. Die Botschaft ist eindeutig: die Fans und mittlerweile immer mehr Menschen in ihrem Umfeld sind überzeugt davon, dass der Popstar in der Lage ist, ihr Leben zu leben ohne, dass ihr Vater darüber bestimmt.

Die Dokumentation führt uns in die glitzernde Pop-Epoche um die Jahrtausendwende und zeigt fast vergessene Auftritte von Ex-"Mickey Mouse Club"-Mitglied Britney Spears im Teenageralter. Vor allem aber lenkt sie den Fokus auf das amerikanische Rechtssystem und die Rolle der Familie der Sängerin. Der Film lässt offen, ob Britney Spears wirklich eingesperrt ist oder von ihrer Familie beschützt wird. Die Angehörigen haben sich bisher nicht geäußert. Das "Framing" wird letztlich dem Publikum überlassen.

"Framing Britney Spears", bei Amazon Prime

Britney Spears beim Videodreh zur Single "Oops ... I Did It Again" im Dokumentarfilm "Framing Britney Spears"
Foto: Amazon Prime / dpa

Britney Spears beim Videodreh zur Single "Oops ... I Did It Again" im Dokumentarfilm "Framing Britney Spears"


Zeitreise mit Monira Al Qadiri

Die kuwaitische Künstlerin Monira Al Qadiri ist eine Meisterin darin, in ihren Videoarbeiten Fakten, persönliche Erinnerungen und Fiktion zu aufregenden Geschichten zu verweben. In ihrem Film "Craft" von 2017, der gerade im virtuellen Video-Raum der Berlinischen Galerie zu sehen ist, nimmt sie die Betrachterinnen und Betrachter mit in ihre Kindheit im Senegal, wo ihr Vater als Diplomat arbeitet.

Die Amaturaufnahmen aus Dakar aus dem Familienarchiv wirken zunächst unverdächtig, doch die Erzählerin und ihre Schwester sind sich sicher, dass etwas nicht stimmt. Nach und nach enthüllen sie Unglaubliches und der Film kippt in Richtung Science Fiction: Ihre Eltern machen gemeinsame Sache mit Außerirdischen - und plötzlich bekommen reale historische Ereignisse eine ganz neue Erklärung.

Monira Al Qadiri "The Craft", virtueller IBB Videoraum, Berlinische Galerie online