Die Filmfestspiele in Berlin ehren Schauspielerin Michelle Yeoh für ihr Lebenswerk - sie sei "eine visionäre Künstlerin und Performerin, deren Werk Grenzen überschreitet"
Kein Stein blieb auf dem anderen: Eine Ausstellung in Berlin zeigt filmische Perspektiven auf Politik und Alltag der wiedervereinigten Stadt um 1990. Dabei werden zum Glück auch Perspektiven sichtbar, die sonst oft untergehen
Nach 25 Jahren Produktionszeit ist Heinrich Sabls Animationsfilm "Memory Hotel" endlich fertig – oder doch nicht? Das düster-poetische Werk erzählt von Krieg, Begehren und dem Unvermögen, die Vergangenheit abzuschließen
Im Film "Girls & Gods" sucht die Femen-Aktivistin Inna Schewtschenko nach feministischen Perspektiven auf Religion und Befreiung. Wenn man bereit ist, wirklich kontroverse Positionen auszuhalten, ist das äußerst erhellend
In Dafen, Chinas Hauptstadt der Kopien, entstehen täglich Hunderte von Richters und Rembrandts. Stanislaw Muchas Kinofilm "Manche mögen's falsch" zeigt die Fälscher als Fließbandkünstler – und den Kunstmarkt als absurde Komödie
50 Jahre ist es her, dass einer von Europas großen Regisseuren der Nachkriegszeit ermordet wurde. Der Fall ist bis heute nicht geklärt. Und wird es vermutlich auch nie
Mit der Verschwörungsgroteske "Bugonia" zeigt Regisseur Yorgos Lanthimos, wie aus Entfremdung und Filterblasen reale Gewalt wird. Damit kommt er über den Umweg der Science-Fiction der Realität unheimlich nah
Der Regisseur Yorgos Lanthimos führt die Zuschauer mit seiner neuen Science-Fiction-Komödie "Bugonia" genüsslich in die Irre. Hier spricht er über Fake News, seine Verehrung für Emma Stone und ein Antikriegslied von Marlene Dietrich
Ein neuer Film will die Geheimnisse von Diego Velázquez erkunden. Viele Enthüllungen gibt es nicht - dafür taucht das Porträt mit einer Überfülle an Fakten und Superlativen in den Kosmos eines Künstlers ein, der seiner Zeit voraus war