Die Sammler und früheren Galeristen Paul Maenz und Gerd de Vries sehen dies nach Angaben vom Dienstag als Akt des bürgerschaftlichen Engagements. Dagmar Korbacher, Direktorin des Kupferstichkabinetts, sprach von einem "starken Zeichen". Die Sammlung werde mit hochkarätigen Arbeiten bereichert.
Maenz und de Vries, beide zählen als Mitglieder der Graphischen Gesellschaft zum Freundeskreis des Kupferstichkabinetts, hatten das Museum bereits im Jahr 2004 mit einer Schenkung von 250 Werken unterstützt.
Mit etwa 660 000 Papierarbeiten besitzt das Berliner Kupferstichkabinett eine der umfangreichsten Kunstsammlungen Deutschlands.