Schenkung von Paul Maenz und Gerd de Vries

750 Arbeiten aus Privatsammlung für Kupferstichkabinett Berlin 

750 Papierarbeiten unter anderem von Monica Bonvicini, Hanne Darboven, Anselm Kiefer, Bruce Nauman und Thomas Schütte sind aus einer Privatsammlung in den Bestand des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Museen Berlin übergegangen

Die Sammler und früheren Galeristen Paul Maenz und Gerd de Vries sehen dies nach Angaben vom Dienstag als Akt des bürgerschaftlichen Engagements. Dagmar Korbacher, Direktorin des Kupferstichkabinetts, sprach von einem "starken Zeichen". Die Sammlung werde mit hochkarätigen Arbeiten bereichert. 

Maenz und de Vries, beide zählen als Mitglieder der Graphischen Gesellschaft zum Freundeskreis des Kupferstichkabinetts, hatten das Museum bereits im Jahr 2004 mit einer Schenkung von 250 Werken unterstützt. 

Mit etwa 660 000 Papierarbeiten besitzt das Berliner Kupferstichkabinett eine der umfangreichsten Kunstsammlungen Deutschlands.