Neues Kunsthaus in Potsdam

Bundespräsident Gauck im Museum Barberini

Bundespräsident Joachim Gauck hat sich am Montag im neuen Potsdamer Museum Barberini umgesehen.

In das erst vor gut einem Monat eröffnete Haus kamen bereits mehr als 60 000 Besucher. Bis Ende Mai hängen dort noch Werke von mehr als 90 Impressionisten. Museen aus der ganzen Welt stellten vier der berühmten Seerosen-Bilder von Claude Monet zur Verfügung, aber auch Gemälde von Renoir oder Sisley kamen nach Potsdam. Unter dem Thema "Klassiker der Moderne" sind zudem 60 Gemälde und Skulpturen, darunter von Max Liebermann, Edvard Munch und Emil Nolde, vereint.

Das neue Museum geht auf den Kunstmäzen und Software-Milliardär Hasso Plattner zurück. Seine Stiftung hatte das Gebäude mit insgesamt 2200 Quadratmeter Ausstellungsfläche im historischen Palais wiedererrichtet. Innerhalb von drei Jahren entstand ein modernes Haus direkt in Potsdams alter Mitte. Plattner hat bereits dem wiederaufgebauten Landtagsschloss die historische Fassade und das Dach wie im einst zerstörten Original finanziert.