Deutschland soll aus Sicht der Ex-Verfassungsrichterin Jutta Limbach anders mit dem umgehen, was die Nazis «entartete Kunst» nannten. Sollte ihr radikaler Vorschlag umgesetzt werden, hätte das große Auswirkungen auf die Museumslandschaft
Andy Warhol in Chemnitz, Paul Sharits in Kassel, "Painting and Beyond" in Bonn, Cologne Fine Art in Köln, PIN.-Party in München, "Von oben gesehen" in Nürnberg, "Gute Aussichten" in Herford, "Apocalypse Now!" in Kaiserslautern,
Oskar Schlemmer in St
Das Ansinnen ist radikal und nach Ansicht vieler Museumsdirektoren schwer umzusetzen: Werke, die die Nazis als «entartete Kunst» aus Museen entfernten und die später in andere Häuser gelangten, zurückzuführen. Einer, der profitieren würde, schweigt
Lässt der Bruch mit allen Traditionen uns im 21. Jahrhundert ins Bodenlose stürzen? In Berlin dachten Bazon Brock, Peter Sloterdijk, Beat Wyss und Wolfgang Ullrich über die Vatermörder der Moderne nach
Jean-Christophe Ammann leitete von 1991 bis 2001 das Museum für Moderne Kunst in Frankfurt, heute setzt er sich besonders für die junge Künstlergeneration ein. Ein Gespräch über Frauen, neue Herausforderungen für Museen und den idealen Raum
War Cornelius Gurlitt zurechnungsfähig, als er seinen letzten Willen verfasste? Der Jurist und Psychiater Helmut Hausner äußert in einem Gutachten Zweifel daran - das zuständige Nachlassgericht sieht aber vorerst keinen Grund, tätig zu werden