Trauer in der Kunst

Melancholie und Zukunft im "Arschlochozän"

Rirkrit Tiravanija "untitled, 2017 (fear eats the soul)(white flag)", 2017, Installationsansicht "A Lot of People", MoMA PS1, New York, 2023
Foto: Kyle Knodell, courtesy MoMA PS1

Rirkrit Tiravanija "untitled, 2017 (fear eats the soul)(white flag)", 2017, Installationsansicht "A Lot of People", MoMA PS1, New York, 2023

Unser Kolumnist Dieter Roelstrate fragt sich, warum ihn die Retrospektive von Rirkrit Tiravanija in New York so traurig gemacht hat und verabschiedet sich vom verstorbenen Konzeptkünstler Pope.L

Wir kennen es von der Musik − die beste, so sind wir uns oft einig, ist die, die uns traurig macht, die uns zu Tränen rührt, die uns zwingt, in ohnmächtiger Verzweiflung den Kopf zu senken. (Saudade, "Emo", der Blues.) Diese Korrelation mag im Bereich der bildenden Kunst nicht so tief verwurzelt sein. Aber in letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass…

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