Unser Kolumnist weigert sich, im 21. Jahrhundert anzukommen. Das heißt, er hört auch keine Podcasts. Trotzdem ist er überzeugt, dass die Ära Trump etwas damit zu tun hat, dass Menschen Geschwätz mehr vertrauen als Bildern
In der zweiten Trump-Ära fühlte sich unser Kolumnist nun doch gezwungen, Octavia Butlers beunruhigenden Science-Fiction-Roman "Die Parabel vom Sämann" zu lesen. Nun fragt er sich, ob die Kunst ihr Monopol verloren hat, Fantasien zu verbreiten
Unser Kolumnist denkt gerade viel über den französischen Kunst-Milliardär François Pinault nach - und darüber, warum die Schau von Pierre Huyghe in der Punta della Dogana in Venedig ein Highlight des Kunstjahres war
Unser Kolumnist ist ab und zu deprimiert und wütend über den Zustand der zeitgenössischen Kunst - und hält sich an seiner unerschütterlichen Liebe zu Caspar David Friedrich fest
Unser Kolumnist ist bekennender Friedrich-Fanatiker und Gründer des Chicago Center for Caspar David Friedrich Studies. In der Jubiläumsschau im New Yorker Met erkennt er im Nebelmeer der Romantik den Untergang der Aufklärung
Unser Kolumnist Dieter Roelstraete ist gerade vor allem mit Gegenwartsbewältigung beschäftigt. Wie passend, dass ihn in puncto Kunst vor allem eine Schau mit italienischer Malerei der Frührenaissance berührt hat
Nach dem Trump-Schock muss unser Kolumnist Dieter Roelstraete feststellen, dass Identitätspolitik seine zeitgenössische Kunstwelt fast zum Verschwinden gebracht hat. Oder ist er selbst einfach nicht mehr zeitgenössisch?
Also gut, noch einmal zum Thema künstliche Intelligenz – oder dem scheinbaren Fehlen derselben. Oder: zum schlauen Genie der künstlichen Intelligenz, die sich als künstliche Dummheit ausgibt – dem eigentlichen Thema des heutigen Exkurses