Unser Kolumnist ist ab und zu deprimiert und wütend über den Zustand der zeitgenössischen Kunst - und hält sich an seiner unerschütterlichen Liebe zu Caspar David Friedrich fest
Unser Kolumnist Dieter Roelstraete hatte eigentlich versprochen, keine Rezension der Venedig-Biennale zu liefern. Aber dann kommt er doch nicht umhin, sich über die exotisierende Gleichförmigkeit der Hauptausstellung zu wundern
Im Kunstbetrieb ist ständig von "Care", "Fürsorge" und "Heilung" die Rede. Hört endlich auf damit! Diese Sentimentalisierung des Diskurses verschleiert nur die zunehmende Verhärtung des sozialen Lebens
Unser Kolumnist Dieter Roelstrate fragt sich, warum ihn die Retrospektive von Rirkrit Tiravanija in New York so traurig gemacht hat und verabschiedet sich vom verstorbenen Konzeptkünstler Pope.L
Unser Kolumnist Dieter Roelstraete hat schon in vielen Artikeln den "Tod der Kunst" heraufbeschworen. Bisher hat sie immer überlebt - trotzdem bleibt gerade jetzt ein Gefühl der Machtlosigkeit
Also gut, noch einmal zum Thema künstliche Intelligenz – oder dem scheinbaren Fehlen derselben. Oder: zum schlauen Genie der künstlichen Intelligenz, die sich als künstliche Dummheit ausgibt – dem eigentlichen Thema des heutigen Exkurses
Als kürzlich der Künstler Carl Andre starb, erinnerten viele an seinen ungeklärten Anteil am Tod seiner Frau Ana Mendieta. Doch reduziert man so nicht die Geschichte der Künstlerin auf eine ewige Opferrolle?
Kaum irgendwo hat der Nahost-Krieg solche Verwerfungen ausgelöst wie in der deutschen Kulturszene. Unser Kolumnist fragt sich, warum gerade dieses Thema den Konsens zwischen Kunstschaffenden zerreißt
Die Neueröffnung des HKW in Berlin unter Bonaventure Ndikung gehört zu den wichtigsten Kunstereignissen des Jahres. Aber warum klingt es oft so, als hätte das Haus mit seinem neuen Programm die Theorie geopfert?