Damit sollten die Ausstellungen einem größeren Publikum geöffnet und vermittelt werden, teilte Nationalgalerie-Direktor Udo Kittelmann am Donnerstag mit.
Ermöglicht wird das ein Jahr laufende Programm durch die Volkswagen AG. Normal kostet das Ticket zehn Euro. Museen-Generaldirektor Michael Eissenhauer appellierte an weitere Förderer und Partner, dem Beispiel zu folgen.
In Stuttgart gibt es seit Jahresbeginn in zwei Museen einen komplett freien Eintritt. Die Häuser erlebten dadurch einen wahren Besucherboom. Zum Teil kamen bis zu fünfmal mehr Gäste als sonst. Private Förderer wie der Schraubenmilliardär Reinhold Würth treten für die Ausfälle ein. In Berlin ergänzt ein eigenes Künstlerprogramm mit Vorträgen, Gesprächen und Performances die Initiative.