Das teilte Uni-Präsidentin Sabine Kunst am Montag mit. Die Hochschule will ab 2019 in einem sogenannten Humboldt-Labor auf rund 1000 Quadratmetern neue Wissenschaftsformate präsentieren.
Pieken sei ein kompetenter und erfahrener Ausstellungsmacher, erklärte Kunst. Sie sei überzeugt, dass er den Auftritt zu einem wichtigen Schaufenster der Wissenschaft machen werde. Der Niedersachse war zehn Jahre Kurator am Deutschen Historischen Museum. Später zeichnete er für die Neukonzeption des Militärhistorischen Museums in Dresden verantwortlich.
Das Berliner Schloss soll Ende 2019 als Kultur- und Museumszentrum öffnen. Neben der Humboldt-Universität ziehen eine Berlin-Ausstellung und vor allem die ethnologischen Sammlungen der Preußenstiftung ein.