Chicago

Hairy Who und die heimliche Hauptstadt der US-Avantgarde

Foto: CC BY 2.0
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Navy Pier Downton Chicago

Unter dem Namen Hairy Who formierte sich 1966 eine Künstlergruppe in Chicago. Anlässlich einer großen Hairy-Who-Schau im Art Institute of Chicago erinnert Monopol an die figurative Tradition der Metropole – die sich von den Avantgarden New Yorks oder der US-Westküste schon immer abgesetzt hat

"Olive Oyl hat mich umgehauen!" Gladys Nilsson schwärmt für Popeyes schlaksige Matrosenbraut, die sie Ende der 60er in einem alten TV-Cartoon entdeckte. Wir lernten die weißgelockte Gladys in Mailand kennen: Im Herbst 2017 schlug die Fondazione Prada ein kaum bekanntes Kapitel der US-Kunstgeschichte auf. Eine der Protagonistinnen ist Gladys Nilsson aus Chicago, die sich ihr Faible für Wasserfarben bis heute bewahrt hat, "denn ich habe Papier immer geliebt, gerade den Geruch." Sie zeigt auf die Bilder vor Olive und nach Olive, deren Hyperaktivität die Konturen auf den Blättern ins Schwingen brachte. Gladys’ plötzliche Lust an totaler Bewegung schleuderte dann Mr Spock in ein Universum erfundener "Enterprise"-Geschichten. Zigarren paffende Fruchtbarkeitsgöttinnen bevölkern ihre Bildräume und Spinnenmenschen. Nilsson spinnt ein Netz aus Figuren und Beziehungen, oft sexueller Art, aus dem es kein Entkommen gibt.

 

Jeff Koons, Peter Doig, Kerry James Marshall: von den Chicago Imagists nachhaltig beeinflusst

Die Künstlerin zählte zu den "Famous Artists from Chicago", eine Gruppenschau, die Teil des Chicago-Dreierpakets in Mailand war, neben Soloausstellungen von Leon Golub und H.C. Westermann. "Famous Artists" kreiste die Zeit zwischen 1965 und 1975 ein, das Jahrzehnt der Chicago Imagists. Ihre von Surrealismus, Comics, gesellschaftlichem Aufbruch und libertinärem Gestus geprägte Kunst kennt in Europa kaum jemand. Und auch für Amerika galt: Das Unternehmen Pop-Art schluckte jede Konkurrenz. Jasper Johns, Andy Warhol, Roy Lichtenstein waren die Chefs, New York die Kunstmachtzentrale. Erst in den 80er-Jahren begann die Westküste mit Baldessari, Ruscha, Kelley aus dem Schatten New Yorks zu treten. Das ist der Szene an der "Third Coast" des Lake Michigan bis heute nicht gelungen, trotz der wiedererweckten Kunstmesse Expo, trotz der 2019 zum dritten Mal laufenden Chicagoer Architekturbiennale, die ans Bau-Erbe der Metropole anknüpfen kann.

Chicago gilt als die Wiege moderner Architektur, hier schoss der erste Wolkenkratzer in die Höhe. Frank Lloyd Wright begann am Lake Michigan seine Karriere, Ludwig Mies van der Rohe baute, lebte und starb in Chicago. Die Skyline ist imposant, doch wie sieht es hinter den Fassaden aus, in den Ateliers? Obwohl Chicago mit dem Art Institute ideale Ausbildungsmöglichkeiten bot, machten sich viele Künstler aus dem Staub. Go East. Claes Oldenburg, einer der Großen des Pop, wuchs in Chicago auf, studierte dort, zog aber schon 1956 nach New York. Jeff Koons, der zeitweise an der Akademie des Art Institute studierte, ging schon mit Anfang 20 nach Manhattan. Zuvor war Koons Assistent des Chicagoer Malers Ed Paschke. Wikipedia weiß nichts davon. In Mailand waren die zwischen den Geschlechtern oszillierenden Porträts von Paschke zu sehen. Seine Figuren flimmern wie auf alten Color-TV-Sets, Paschke malte ähnliche Farbflächen, wie man sie heute bei Peter Doig sehen kann.

Künstler wie Koons, Doig oder Kerry James Marshall – der heute in Chicago lebt – sind von den Chicago Imagists nachhaltig beeinflusst worden, davon erzählen sie in der Dokumentation "Hairy Who and The Chicago Imagists" (2014) der Filmemacherin Leslie Buchbinder. Die Tochter eines Chicagoer Sammlerpaars ist mit dem Biotop gut vertraut. Einen ganzen Tag lang habe sie als Kind mit Ed Paschke und Roger Brown, die bei den Buchbinders ein und aus gingen, Salzteigfiguren geknetet und bemalt, "sie sind wie proustsche Madeleines, die Erinnerung kehrt zurück, wenn ich die heute halb zerbröselten Figuren wieder hervorhole", erzählt Buchbinder. Ihr Filmdebüt, eine fesselnde Hommage an die Chicagoer Szene der 60er- und 70er-Jahre, umfasst die ganze Geschichte einer Künstlergeneration. "Ihre Sprache war die der Maxwell Street und ihres hektischen Flohmarkts", erklärt Buchbinder.

Im kunstmarktfernen Chicago gab es wenige Galerien, immerhin aber das Hyde Park Center, wo der Künstler-Kurator Don Baum ab 1966 eine ganze Reihe von Gruppenausstellungen lancierte. Drei Jahre später, im neu eröffneten Museum of Contemporary Art, wurden die Künstler der Schau "Don Baum Says 'Chicago Needs Famous Artists'" wie Stars gefeiert.

 

 

Immerhin ein Drittel von ihnen waren Frauen, kein schlechter Schnitt, wenn man bedenkt, dass Künstlerinnen an den Zentren in New York und Los Angeles sich gegen die Platzhirsche kaum durchsetzen konnten. "Als mein Sohn geboren wurde", erzählt Nilsson, "habe ich die Lösungsmittel weggeschlossen und von Acryl auf Wasserfarben umgesattelt. Ich wollte mein Baby nicht mit giftigen Händen wickeln. Aber meine Kunst aufgeben? Das hätte auch Jim nie zugelassen."

Gladys Nilsson und Jim Nutt, mit dem sie bis heute verheiratet ist, lernten sich an der Akademie des Art Institute of Chicago kennen. Die Hochschule verbindet alle Chicago Imagists (wie die Kunstströmung 1972 vom Kunstkritiker Franz Schulze genannt wurde). Das Art Institute war Akademie und Museum zugleich, die Studenten wuchsen mit Originalen auf. Anders als in New York kam in Chicago niemand auf die Idee, sich von der europäischen figurativen Tradition abzusetzen. Vor allem der Surrealismus hatte es den Imagists angetan.

 

Ab 1966 poppten im Hyde Park Center verrückte Bandnamen auf: The Hairy Who, False Image, Chicago Antigua

Im Jahr 1966 trafen Gladys Nilsson und Jim Nutt auf Don Baum, der ihrer Karriere auf die Sprünge half. Der Kurator am Hyde Park Center setzte auf den Synergieeffekt einer Gruppe, eigentlich einer Gruppenausstellung, denn die Initiatoren ahnten nicht, dass aus einem Gruppenprojekt ein überregional erfolgreiches Label werden würde: The Hairy Who. Nach Nilsson und Nutt wurden Art Green, Jim Falconer und Suellen Rocca für die Schau im Hyde Park Center gecastet. Zuletzt kam Karl Wirsum hinzu, dem das Projekt den Titel verdankte. Als jemand nämlich den in Künstlerkreisen unbeliebten Radiokritiker Harry Bouras erwähnte, stellte Wirsum sich dumm: "Harry wer?" – und hatte prompt The Hairy Who aus der Taufe gehoben. Insgesamt sechs Ausstellungen bestritt das Sextett. Unter der Ägide von Don Baum poppten zwischen 1968 und 1971 noch weitere Namen auf, die wie verrückte Bandnamen klangen, auch dort steckten Ausstellungen dahinter: "Non-Plussed Some", "False Image", "Chicago Antigua". Karnevalistische Eröffnungspartys wurden gefeiert. Mindestens ein Dutzend Chicagoer Art-Institute-Absolventen steckte Don Baum in die verschiedenen Projekte. Den Abschluss markierte die Ausstellung "Marriage Chicago Style". Suellen­ Rocca heiratete den Kollegen Ed Paschke, ganz in Weiß, "aber nur fürs Happening", wie Rocca berichtet.

Die erste Generation um The Monster Roster, Leon Golub und H.C. Westermann verarbeitete den Zweiten Weltkrieg

Die 60er- und 70er-Jahre, das war die Zeit des Civil Rights Movement und der US-Frauenbewegung. Und auch am Lake Michigan wurde heftig gegen den Vietnamkrieg protestiert. Im August 1968 ging die Chicagoer Polizei brutal gegen Antikriegsdemonstranten vor, 1969 wurde einigen linken Aktivisten, den Chicago Seven, der Prozess gemacht. Vor allem der Künstler Roger Brown griff Unruhe und Gewalt auf den Straßen auf. In seinen von Giorgio de Chiricos Pittura metafisica inspirierten nächtlichen Stadtlandschaften tummelten sich Gangs oder liefen vereinsamte nighthawks aneinander vorbei. Wie Nilsson bewundernd erzählt, malte Brown mitunter in seine Bilder hinein, was er erst in der Morgenzeitung über Rassenunruhen oder Überfälle gelesen hatte.

Karl Wirsum verehrte die schwarzen Musiker des Chicago Blues und schuf malerische Hommagen an Screamin’ Jay Hawkins und andere Performer, die er aus vibrierenden Farbornamenten wob.

 

 

Die Künstlerinnen griffen gern ironisch zeitgenössische Frauenbilder auf. Nilsson malte Aquarelle wie "Mt. Vonder Voman During Turest Rush" – die Superheldin Wonder Woman als Touristenfelsen, auf dem winzige Touristen herumkraxeln. Ähnlich präzise und scharf umrissen malte Christina Ramberg in Korsagen eingeschnürte Frauenkörper, fragmentiert, die Köpfe vom Bildrand abgeschnitten. Suellen Rocca orientierte sich an altägyptischen Fresken und schrieb Bildzeichen von tanzenden Paaren oder Damenhandtaschen als Transkript erotischer Wünsche auf ihre Leinwände.

Die Künstler um The Hairy Who waren keine Aktivisten. Doch mit Lust und Neugier hinterfragten sie gesellschaftliche Tabus, die um sie herum zu wackeln begannen. So umriss Jim Nutt mit abenteuerlich geschwungenen und gezackten Linien Charaktere, deren Geschlecht oft vage blieb. Für die noch tief im Puritanismus verwurzelte US-Gesellschaft mussten Nutts Figuren eine Zumutung sein. Er nahm sich die Freiheit trotzdem. In Chicago ging das.

Um die ganze Geschichte der Chicago Imagists zu erzählen, muss man eine Generation vor The Hairy Who zurückgehen. Auch H. C. Westermann und Leon Golub, beide Jahrgang 1922, studierten am Art Institute. Während die New York School der 40er unter Innovationsdruck stand und die Gegenständlichkeit über Bord warf, war restlose Abstraktion im Chicago der frühen 50er keine Option. 

Das hatte auch mit einem Trauma zu tun, das in Bildern verarbeitet werden musste. Westermann und Golub kämpften beide im Zweiten Weltkrieg, ihr Kunststudium verdankten sie der "G. I. Bill of Rights", einem US-Bundesgesetz, das Soldaten zur Rückkehr ins Berufsleben verhalf. Gemeinsam mit Nancy Spero – sie heiratete Golub 1951 – und 13 weiteren Künstlern bildeten sie die Chicagoer Gruppe The Monster Roster,­ die stark von der Art Brut Jean Dubuffets beeinflusst war und sich überaus düstere Sujets von der Seele malte.

 

 

2017 waren zwei Galerien der Fondazione Prada Leon Golubs epochalem Theater der Grausamkeit gewidmet. Der Maler war 20 Jahre älter als die Gruppe um Nutt, Nilsson und Rocca, doch zeitlich folgten Golubs in Mailand ausgestellten Gemälde auf die Werke der Jüngeren, sie stammten aus den späten 70ern bis frühen 80ern und beziehen sich primär auf den Vietnamkrieg. Viele der monumentalen, rahmenlos auf die Wände getackerten Bilder gehörten zur "Mercenaries"-Serie (deutsch: Söldner). Radikal enthüllen diese Bilder, was der Mensch dem Menschen antut: Erniedrigung, Folter, Mord. Formal schloss Golub durchaus an den Abstrakten Expressionismus an, doch stellte er die Ästhetik vom Kopf auf die Füße: Dicke, schrundige Farbe dient ihm – bei den "Napalm"-Bildern – zur Darstellung verbrannter Haut. Und wo Golub Farbe von der Leinwand wegkratzt, rekapituliert er symbolisch die Grausamkeit, die Opfer militärischer Willkür erleiden müssen.

Golub, ein Künstler aus Chicago? In der Rezeption des dreimaligen Documenta-Teilnehmers wurde das nie als wichtig erachtet. Germano Celant, Direktor der Fondazione Prada, sprach vor einem Jahr von einer "kurzsichtigen Betrachtung". Das von ihm kuratierte Ausstellungstrio sollte die Metropole endlich in den Fokus rücken. "Kunsthistoriker waren immer sehr auf New York konzentriert", so Celant. "Andere Szenen wurden kaum wahrgenommen. Man praktizierte Figuration und Narration, zeitweilig die No-Gos des 20. Jahrhunderts, und so wurden Künstler wie Ed und Nancy Kienholz, Bill Copley oder Leon Golub als Solitäre aussortiert. Das waren Outsider. Schlimmer noch: Wer Krieg und Gewalt thematisierte, war in New York ungern gesehen. So was verkaufte sich schlecht."

Leslie Buchbinder arbeitet an ihrem zweiten Film, einem Dokumentarfilm über H. C. Westermann, eine der schillerndsten Figuren der amerikanischen Nachkriegs-Kunstgeschichte. Pünktlich zur großen Westermann-Retrospektive, die von Madrid aus (Reina Sofía, ab Februar 2019) durch Europa tourt, soll die 3-D-Produktion fertig sein. Stereoskopie scheint den Skulpturen angemessen, 53 dieser surrealen, kompakten, untereinander kontaktscheuen Objekte waren in der Fondazione aufgereiht wie in einem morbiden Warenhaus. Westermann war passionierter Tischler, seine wie Roboter wirkenden Holzfiguren, die Miniatursärge, Kreuze und die reduzierten Tableaus sind mit Akribie gefertigt. Immer wieder baute Westermann von Haifischflossen umringte Schiffsmodelle: sein Reflex auf einen knapp überlebten Schiffbruch, bei dem zahllose Kameraden von Haien gefressen wurden.

Der Krieg habe bei Westermann deutliche Spuren hinterlassen, gab Künstlerkollege Ed Ruscha gegenüber Buchbinder zu Protokoll: "Man sieht die Traurigkeit, die Verzweiflung, die Armseligkeit, und das ist etwas, das ihn das Künstlerdasein hat wählen lassen. Er hat mit all diesen Sachen sein Werk geimpft." Neben Skulpturen schuf Westermann ätzende Cartoons – Zeichnungen eines ehemaligen GI, der sich (spätestens nach seinem zweiten Einsatz in Korea) in einen entschiedenen Kriegsgegner verwandelt hatte. 

Heute riecht die Luft wieder nach Krieg, und so wundert es nicht, dass das Interesse an den Monster Rosters neu entflammt. Der Typus des politischen Künstlers, wie ihn Westermann, Golub oder Spero verkörperten, ist wieder gefragt, und Kunst soll – wie die Documenta 14 es versucht hat – wieder Flagge zeigen. Aber wie politisch sind die Werke der "Famous Artists"? Die zweite Chicagoer Generation hatte kein Kriegstrauma zu verarbeiten. Trotzdem sind die Werke von Nutt, Ramberg oder ihrem Kollegen Ed Flood – anders als bei Lichtenstein, Rosenquist, Warhol – weder hedonistisch, noch immun gegen soziale Realitäten. 

Amy Sillman schätzt die Chicagoer als "cartoonish, witzig, verzerrt, imaginativ und narrativ"

"Ich liebe vor allem die Werke von Jim Nutt und Christina Ramberg", sagt die 1955 geborene Malerin Amy Sillman, die in Chicago aufwuchs, aber schon lange in New York lebt, im Gespräch mit Monopol. "Die Chicagoer unterscheiden sich deutlich von der New Yorker Tradition, wo es diese malerische Offenheit gab. Nutt und Co arbeiten präzise und zielgenau auf ein Endergebnis zu, ihre Werke sind hart statt soft, festgefügt statt locker, klein- statt großformatig." Sillman charakterisiert die Kollegen mit Begriffen wie "cartoonish, übertrieben, witzig, verzerrt, imaginativ und narrativ". Konformismus gegenüber New Yorker Standards sei den Künstlern fremd, doch "paradoxerweise ähneln sie manchmal der Pop-Art".

Heute ist es üblich, die Malpraxis ins Performative zu erweitern oder Comics zu veröffentlichen. Bei Nicole Eisenman, Sanya Kantarovsky, Allison Katz, Ella Kruglyanskaya, Amy Sillman, Grace Weaver oder Amelie von Wulffen gehört das Cartooneske zum festen Inventar. Bei Aaron Curry findet man aus Comics und Graffiti destillierte Formen in Gemälden wie Skulpturen. Curry, 1972 in Texas geboren, hat bis 2005 an der School of the Art Institute of Chicago studiert, sein Lehrer war Karl Wirsum, der bis heute zu seinen Lieblingskünstlern zählt. Die Chicagoer, erzählt Curry Monopol, "haben bis heute gewaltigen Einfluss auf mich. Sie benutzen die visuelle Sprache der Popkultur, aber statt sich Bilder einfach nur anzueignen, wie viele Pop-Künstler der 60er es taten, schaffen sie neue Bilder."

Ob die im Chicago der 68er groß gewordenen storyteller ihre verdienten Lorbeeren ernten, ist noch nicht ausgemacht. Nach Mailand ist nun im Art Institute of Chicago eine Schau um The Hairy Who eröffnet worden. What happened in Chicago, stays in Chicago? Müsste man die Kunde nicht in die Welt hinausposaunen? "Ach wissen Sie", sagt Gladys Nilsson, "mir fehlt die Zeit, mir über unseren Platz in der Kunstgeschichte den Kopf zu zerbrechen." Sie arbeitet lieber für ihr nächstes Solo in der Garth Greenan Gallery in New York. Am Art Institute lehrt sie auch noch. "Ich sage immer zu meinen Studenten: Spaß haben ist kein Verbrechen", sagt Nilsson. "Je mehr Spaß ihr bei der Arbeit habt, desto freier werdet ihr. Und mit der Freiheit kommt die Fantasie."

Dieser Text ist in veränderter Form in Monopol 12/2017 erschienen