Ausschreibung

Förderprogramm der Innogy Stiftung geht in neue Runde

Foto: Frank Vinken
Foto: Frank Vinken
"Simplifikation" von VISIT-Stipendiat Christian Keinstar. Seine Arbeit wurde 2017 im Lehmbruck Museum präsentiert

Ab sofort können sich Künstler und Kollektive um eine von drei Förderungen der Innogy Stifung für Energie und Gesellschaft bewerben

Auch dieses Jahr verleiht das 2010 ins Leben gerufene Artist-in-Residence-Programm "VISIT" der Innogy Stifung für Energie und Gesellschaft (ehemals RWE-Stiftung) Fördermittel an künstlerische Projekte, die sich mit dem Thema Energie befassen. Das "VISIT"-Programm unterstützt Künstler sechs Monate lang in der Entwicklung von neuen Projekten an RWE-Standorten in Deutschland und im Ausland. 2018 sollen erstmals drei statt wie bisher zwei Projekte in Höhe von je 20.000 Euro unterstützt werden.

Die flexible Nutzung der Fördermittel wird durch die Umstellung von einem klassischen Stipendium auf ein Projektbudget ermöglicht. Das Anliegen der Innogy Stiftung ist es, ein interdisziplinäres Zusammenspiel von Kunst, Design, Wissenschaft und Architektur anzuregen.

Dieser Ansatz  spiegelt sich auch in der Wahl der Jurymitglieder wieder. Neben dem Lichtkünstler Mischa Kuball setzt sich das Gremium aus Anna Fricke, Kuratorin am Museum Folkwang in Essen,  Inke Arns, Direktorin des Hartware MedienKunstVereins Dortmund, und dem Berliner Soziologen Harald Welzer zusammen.

Noch bis zum 1. Juli 2018 können Interessierte ihre Ideen und Projekte über das Online-Portal von "VISIT" einreichen.