Protestaktion

Künstler projiziert das Wort "Drecksloch" an Trump-Hotel

Aus Protest gegen abfällige Bemerkungen Donald Trumps, der Länder als "Shithole" bezeichnet haben soll, hat der Künstler Robin Bell das Schimpfwort über den Eingang des Trump Hotels in Washington projiziert

"Kein Einwohner von D.C.? Sie brauchen eine Übernachtungsmöglichkeit? Dieser Ort ist ein Drecksloch" stand auf der Fassade des Trump International Hotels. Dazu flogen Shit-Emojis aus dem Eingangsbereich. Videos und Bilder der Aktion postete der Washingtoner Künstler, der vorher bereits ähnliche Aktionen an den Fassaden von Trump Hotels durchgeführt hat, am Sonntag auf Twitter.

 

"Bleibt wachsam! Übt Widerstand! Der Präsident lenkt uns von einer Politik ab, die uns schadet!" war noch auf der Fassade zu lesen. Bell sagte der "Washington Post", dass die Projektion 40 Minuten andauerte.

Trump soll vergangene Woche bei einer Sitzung afrikanische Länder, Haiti und El Salvador als "Drecksloch-Länder" bezeichnet haben, was international für Empörung sorgte.