4 Kunstdokus, die Sie im Mai nicht verpassen sollten

Eine Kopie des "Abendmahls", Liebe in der Kunstgeschichte, Kunst und Persönlichkeitsstörung sowie Raumwelten zwischen Wald und Tresen: Das sind die Kunstdokus im Mai

1. "Das Geheimnis des letzten Abendmahls"

Auf den Spuren Leonardo da Vincis: Vom Original des "Abendmahls" sind heute durch Verfall nur noch etwa 20 Prozent sichtbar. Diverse Hinweise veranlassen KunsthistorikerInnen jedoch zu der Annahme, dass noch eine Kopie des weltberühmten Wandgemäldes existiert. Und zwar in Frankreich. Denn neben seiner Pionierarbeit im Gebrauch von Ölfarben und der linearen Perspektive soll Leonardo als einer der ersten Künstler seine eigenen Werke mit Hilfe von Assistenten vervielfältigt haben. König Ludwig XII. von Frankreich soll bei ihm eine Kopie des "Abendmahls" bestellt haben. Aber wer hat sie gemalt und wo genau befindet sie sich? Diese packende Doku sucht nach Antworten.

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2. "Liebe am Werk: Georgia O'Keeffe & Alfred Stieglitz"

Manchmal ist bei der Entstehung großer Kunst auch die Liebe am Werk: Die Beziehung zwischen der Malerin Giorgoa O' Keeffe und dem Fotografen Alfred Stieglitz war von Höhen, Tiefen und scheinbar grenzenloser Inspiration gekennzeichnet. Beide waren absolute Ikonen in ihrem Fach und zu ihrer Zeit eines der berüchtigsten Künstlerpaare der Avantgarde-Bewegung im New York der 20er-Jahre. Diese Doku bringt die entstandenen Werke, die auch von Isolation und dem Wunsch nach Freiheit handeln, in Verbindung mit der nicht endenden "On-Off-Beziehung" der beiden Genies.

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3. "Forced Perspective: The Story of Artist Derek Hess"

Für seine künstlerischen Fähigkeiten wurde er in die Rock and Roll Hall of Fame und in die Sammlung des Louvre aufgenommen. Als Inspiration dienen Derek Hess vor allem seine eigenen Dämonen. Der Künstler aus Cleveland, der sich in den 1990er-Jahren durch seine Illustrationen für die Indie-, Hardcore- und Metal-Szene einen Namen machte, hatte lange Zeit mit Alkoholismus und einer bipolaren Persönlichkeitsstörung zu kämpfen. In dieser Doku beschreibt er seinen eigenen Leidensweg und wie dieser ihn zu kreativen Höchstleistungen antreibt.

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4. "Raumwelten: Stephanie Thatenhorst"

Räumen eine Seele geben: Dies ist nicht nur der thematische Rahmen dieser Doku-Reihe namens "Raumwelten", sondern auch die selbst auferlegte Lebensaufgabe der Innenarchitektin Stephanie Thatenhorst. Angefangen hat sie mit einem Entwurf für das Restaurant ihres Mannes. Heute arbeitet sie international und entwirft Raum-Designs für unterschiedliche Zwecke frei nach der Bauhaus-Philosophie: "Einheit zwischen Mensch und Raum". Ihr Markenzeichen sind hierbei vor allem ihre ungewöhnlichen Kombinationen unterschiedlichster Materialien. Dabei passiert es regelmäßig, dass sie die Natur von außen nach innen verlegt.

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