Der Kölner Künstler setzte sich mit seinem Werk "Der heiße Frieden" gegen neun weitere Nominierte durch. Das Kunstwerk habe höchste Aktualität und behandele das Thema multinationale Wirtschaft und Globalisierung am Beispiel eines Unternehmens, erklärte die Jury am Donnerstag. Für die Arbeit fotografierte Schmitt in den vergangenen zwei Jahren Szenen aus Ludwigshafen und stellte sie Aufnahmen aus dem Bild- und Filmarchiv des Chemiekonzerns BASF gegenüber.
Die Preisverleihung ist am 23. September in der Kunsthalle Bremen. Dort sind die Werke des Preisträgers und der anderen Nominierten noch bis zum 30. September zu sehen.