Am Mittwoch war es soweit: Die millionste Besucherin trat über die Schwelle zum Deutschen Spionagemuseum in Berlin. Wie das Haus mitteilte, überreichte Direktor Robert Rückel einer 29-jährigen Touristin aus Paris eine übergroße Ehrenkarte, die lebenslang zum freien Eintritt in das Haus am Leipziger Platz berechtigt.
Das laufende Jahr ist den Angaben zufolge mit bereits 255.000 Besuchern das bislang erfolgreichste des vier Jahre alten Museums. In seiner Dauerausstellung zeigt das Deutsche Spionagemuseum die Geschichte der Spionage von der Antike bis zu "Big Data" der Gegenwart.