180 Objekte

Fahndern gelingt Schlag gegen illegalen Antiquitätenhandel

Ermittlern aus Griechenland und den USA ist ein Schlag gegen den illegalen Antiquitätenhandel gelungen. Nach offiziellen Angaben aus Griechenland wurden 180 Gegenstände aus zahlreichen Regionen der Welt sichergestellt

47 davon seien Statuen und Kleinodien aus der griechischen Antike, die bald an Griechenland zurückgegeben werden sollten. "Ich bedanke mich bei den Behörden in den USA und auch den griechischen Fahndern", erklärte am Donnerstag die griechische Kulturministerin Lina Mendoni. Beteiligt am Erfolg war nach den Worten der Ministerin auch der New Yorker Staatsanwalt Matthew Bogdanos, der griechischer Abstammung ist. "Großen Dank auch ihm", fügte die Ministerin hinzu.

Unter den sichergestellten Gegenständen sind den Angaben zufolge die Statue eines jungen Mannes aus der Zeit um 560 v. Chr. sowie ein Adler aus Bronze als Teil eines Kessels aus Kreta aus der Zeit um 660 v. Chr. Bei der griechischen Polizei ist eine Sonderkommission tätig, die sich ausschließlich mit der Suche nach illegal ausgeführten Gegenständen hauptsächlich aus der Antike beschäftigt.