"In unserem Bereich nachhaltig zu handeln, bedeutet nicht, dass wir aufhören, Ausstellungen zu machen, Bücher herauszugeben und Forschungsprojekte zu initiieren", teilte die Nachhaltigkeitsbeauftragte Nina Schallenberg am Freitag mit. "Es bedeutet jedoch, dass wir das Wie unseres Handelns grundlegend in Frage stellen und auch ändern."
Die Stiftung hat sich nun dem Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit angeschlossen, das beispielsweise Pilotprojekte in der Kultur- und Medienbranche organisiert. Ziel sei eine klimaneutrale Kultur. Unter klimaneutral versteht man in der Regel, dass ein Unternehmen oder eine Veranstaltung unter dem Strich keine klimaschädlichen Effekte verursacht. Dafür kann einerseits der eigene Ausstoß von Treibhausgas verringert werden, beispielsweise durch erneuerbare Energien. Andererseits wird auch oft in externe Klimaschutzprojekte investiert, beispielsweise zur Aufforstung.